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Die Nutzung nachhaltiger Güter ist entscheidend für den Schutz unserer Umwelt und die Zukunft unseres Planeten. Nachhaltige Produkte verbrauchen weniger Ressourcen in der Produktion, setzen weniger Schadstoffe frei und fördern eine längere Nutzungsdauer. Dies trägt dazu bei, den Verbrauch von endlichen Rohstoffen zu reduzieren, die Umweltbelastung zu minimieren und weniger Abfall zu produzieren. Darüber hinaus unterstützen nachhaltige Güter oft faire Arbeitsbedingungen und tragen dazu bei, lokale und umweltfreundliche Wirtschaftskreisläufe zu stärken. Der Einsatz solcher Produkte ist daher ein wichtiger Schritt, um die Klimakrise zu bewältigen und kommende Generationen vor Umweltkatastrophen zu schützen.

Quelle: ChatGPT

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Nextcloud (Cloud)



Hardware

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Fairphone

ink=www.shift.eco/ Shift


Agree to Disagree!

Nachhaltiger Konsum - Geht öko und fair überhaupt billig?


27 Min., Verfügbar bis zum 30/09/2026

Faire Schokolade für einen Euro, Öko-Jeans zum Ramschpreis, Kaffee der fair, bio und billig ist - Discounter und Modeketten werfen den Kunden die Weltrettung neuerdings hinterher. Alles nur Greenwashing und Augenwischerei?

Die Ausbeutung von Menschen und Umwelt im globalen Süden und das Anheizen der Klimakrise durch überflüssigen Konsum werden heutzutage von vielen Konsumenten und Konsumentinnen abgelehnt. Der Markt für faire und umweltgerecht hergestellte Produkte wächst kontinuierlich. Der Umsatz mit fairen Waren hat sich in Deutschland in den letzten zehn Jahren verdreifacht, in Frankreich sogar verfünffacht. Aber um welche Produkte geht es dabei? Die Tafel Gourmetschokolade, bei der die Kakaobauern genug verdienen, um sich Krankenversicherung und Schulgeld für die Kinder leisten zu können, kostet schon mal 10 Euro. Allerdings ist die dann auch noch nach Bio-Standards erzeugt. Wer kann sich das leisten? Und andererseits: Was ist dann an der Schokolade aus dem Discounter, die grade mal 1,99 Euro kostet, noch fair trade? Claudia Brück von Fairtrade Deutschland, die Tropenforscherin Frauke Fischer und der Luxusschokoladenproduzent Arno Wielgoss haben hierzu sehr unterschiedliche Ansichten. Der Psychologe Bertolt Meyer lässt sich die Positionen erläutern und erkennt auf beiden Seiten gute Argumente. Nicht in Bangladesch, sondern mitten in Deutschland steht eine hochmoderne Öko-Jeans-Fabrik. Der Fabrikleiter Hans-Uwe Gansfort erklärt, warum das so fortschrittlich ist. Von der Greenpeace-Konsumexpertin Viola Wohlgemuth, erfährt Bertolt Meyer, ob wir unser Kaufverhalten ändern müssen oder ob es auch hier um Verzicht geht. Denn draufzahlen möchten oder können am Ende nur die wenigsten.

Regie: Patrick Jütte Autor:in Patrick Jütte, Produktion Autentic ProductionProduzent/-in Andreas Martin, Land: Deutschland; Jahr: 2022, Herkunft: ZDF

📽️ https://www.arte.tv/de/videos/108338-006-A/agree-to-disagree/






Nachhaltig und schön: Mode

Change by design

Nachhaltig und schön: Mode

📽️ https://www.arte.tv/de/videos/112308-001-A/change-by-design/

Es sind die vielen kleinen Initiativen und Ideen, die dazu beitragen, dass sich die europäische Textilwirtschaft bis 2030 im Rahmen des europäischen Green Deals neu ausrichtet. Die Berliner Designerin Natascha von Hirschhausen, die litauische Modemacherin Akvilé Meskaukaite und die Design- und Wissensforscherin Claudia Mareis beschäftigen sich mit der Textilherstellung der Zukunft.

Einen Anzug ohne Stoffreste konfektionieren? Weltweites Empowerment von Frauen durch das Stricken von Pullovern? Es sind genau solche kleinen Initiativen und Ideen, die den Modemarkt revolutionieren und helfen sollen, die Ziele des europäischen Green Deals bis 2030 zu erreichen. Die Designerinnen Natascha von Hirschhausen und Akvilė Meškauskaitė-Dobrajs zeigen, wie sie lokal und in großem Maßstab auf Industrieniveau den Modemarkt umgestalten, um Mode ökologisch, sozial und ökonomisch nachhaltig herzustellen. Die Berliner Designerin Natascha von Hirschhausen setzt auf die Design-Strategie "Zero Waste": Sie kreiert Modekollektionen, bei denen keine Stoffabfälle entstehen. Akvilė Meškauskaitė-Dobrajs führt ihr Unternehmen "The Knotty Ones" in Vilnius, wo nachhaltige Kleidung handgestrickt wird. Die Stücke entstehen in Zusammenarbeit mit einer Frauen-Community aus ländlichen Gegenden nördlich von Vilnius. Unser Film zeigt, wie durch diese außergewöhnlichen Designideen nicht nur nachhaltige Produkte, sondern auch Unternehmensstrategien für die Zukunft entstehen. Die Design- und Wissensforscherin Claudia Mareis erklärt, warum der Zusammenhang von Design und Nachhaltigkeit so eng ist. Als Wissenschaftlerin am Berliner Exzellenzcluster "Matters of Activity. Image Space Material" der Humboldt-Universität entwickelt und testet sie mit ihrem Team neue Materialien. Mareis ist überzeugt: In der Zukunft werden aktive Materialien erforderlich sein, die wie kleine Maschinen funktionieren, sich verändern und anpassen können – faszinierend und ästhetisch ansprechend zugleich!

Mit: Akvilė Meškauskaitė-Dobraj, Claudia Mareis; Natascha von Hirschhausen

Regie: Natascha Pflaumbaum

Land: Deutschland

Jahr: 2024

Herkunft: HR


Luxus, Glamour, schöner Schein: Fast Fashion Jogginganzüge

Jogginganzüge - früher einfach nur Sportkleidung, heute Modestatement, auch auf der Straße. Versehen mit viel Glitzer und Glamour. Der neue Look hat aber auch seine Schattenseiten.

Videolänge: 28 min
Datum: 04.08.2024
Verfügbarkeit: Video verfügbar bis 02.08.2029

Als It-Piece ist der Jogginganzug groß in Mode. Meist in Südostasien produziert - mit angeblich nachhaltigen Kunstfasern. Die Branche verspricht deren fachgerechtes Recycling. Wirklichkeit oder Fehlanzeige? Der Blick hinter die Kulissen ist oft ernüchternd.

Herstellung in Kambodscha

Trainingsanzüge der großen Marken wie etwa Adidas, Puma und Nike sind cool, stylish und haben mittlerweile Kult-Status in der Popkultur. Filme, Serien und HipHop-Legenden mit ihren Video-Clips haben dazu beigetragen. Insbesondere die junge Generation beschert den Mode-Herstellern daher enorme Umsatzsprünge. Den wenigsten aber ist klar, wo und unter welchen Bedingungen die begehrten Klamotten hergestellt werden.

Eines der wichtigsten Herkunftsländer ist Kambodscha. Die Industrie ist riesig, hunderte Fabriken stellen Textilien her, viele davon für die großen Marken. Doch vom Profit kommt nicht viel bei den Arbeiterinnen und Arbeitern an. Meist erhalten sie nur den Mindestlohn, umgerechnet etwa 200 Dollar im Monat. Zum Überleben reiche das kaum, erzählt eine Fabrikarbeiterin. Sechs Tage die Woche, zehn Stunden am Tag sitze sie an der Nähmaschine. "Durch ihre schiere Not haben die Menschen keinerlei Möglichkeit, Forderungen zu stellen. Sie sind auf die mickrigen Löhne angewiesen", meint Tola Moeun von der Nichtregierungsorganisation GO CENTRAL. Um etwas an den Arbeitsbedingungen zu ändern, würden nur Gewerkschaften helfen. Doch die werden immer wieder zerschlagen. Fabrikarbeiterinnen und -arbeiter stehen unter Druck. Denn wer aufbegehrt, riskiert seinen Job.

Downcycling oder Entsorgung

Und wie steht es um's Recycling des "Young Fashion"-Artikels? Was in Südostasien produziert wird, landet am Ende sehr oft in den Niederlanden – bei Frankenhuis B.V. in Almelo. Hier sitzt einer der größten Textilrecycler Europas. In den Hallen von Frankenhuis lagern hunderte Tonnen Jeans, Kleider und eben auch weggeworfene Jogginganzüge. Die bereits nach Zustand und Materialien vorsortierten Textilien werden hier noch einmal kontrolliert, dann geschreddert und schließlich zu ganz unterschiedlichen Produkten weiterverarbeitet: Dämmstoffe, Stoffmatten, Malervlies. Allerdings: Der Bedarf für solches Downcycling ist begrenzt, der Markt gesättigt. Neue Jogginganzüge entstehen aus den recycelten Fasern nur ganz selten. Es zeigt sich: Der schöne Schein des Fast-Fashion-Jogginganzugs ist trügerisch.

Ein Film von Anna Fein, Stefan Hanf
Kamera: Jaška Klocke, Daniel Meinl
Schnitt: Mathias Gassen, Julia Hörr
Redaktion: Christine Elsner, Birgit Hermes
Leitung der Sendung. Cathérine Kipp

📽️ https://www.zdf.de/dokumentation/planet-e/planet-e-luxus-glamour-schoener-schein-104.html


Nachhaltig und schön: Technik

Change by design

Nachhaltig und schön: Technik

📽️ https://www.arte.tv/de/videos/112308-002-A/change-by-design/

Eine Weltklasse-Seglerin will die Kraft des Windes nutzen, um Ozeanriesen emissionsfrei über die Meere segeln zu lassen. Der Hersteller "Shift" versucht, dem höchst kurzlebigen Statussymbol "Smartphone" eine längere Nutzungsdauer abzugewinnen. Und auch der junge Designer Tobias Trübenbacher sucht nach Lösungen gegen Ressourcenverschwendung ...

Die promovierte Schiffsarchitektin Laura M. Giovanetti bringt ihre Erfahrungen als Weltklasse-Seglerin ein, um nachhaltige Schiffe zu bauen. "Oceanbird" heißt das Projekt, das sie mit der schwedischen Reederei Wallenius realisiert. Giovanetti ist überzeugt, dass sich die Kraft des Windes nutzen lässt, um auch Ozeanriesen emissionsfrei über die Meere segeln zu lassen. Der Clou: senkrecht stehende Tragflächensegel. Der Handyhersteller "Shift" versucht, dem höchst kurzlebigen Statussymbol "Smartphone" eine längere Nutzungsdauer abzugewinnen. Das gelingt durch eine modulare Bauweise. Der Smartphone-Besitzer darf und soll selbst reparieren. Die beiden Gründer Samuel und Carsten Waldeck leisten so einen Beitrag zu nachhaltiger Technik – und genau so groß ist ihr Beitrag an sozialer Nachhaltigkeit. Die Gewinne aus dem Unternehmen investieren sie in das Unternehmen und ihren Heimatort Falkenberg. Auch der junge Designer Tobias Trübenbacher sucht nach Lösungen gegen Ressourcenverschwendung: Wie kann man Licht erzeugen, wo es keinen Strom gibt? Wie können Kräfte der Natur als Energielieferant genutzt werden? Eine seiner Arbeiten ist die Lampe "Ignis". Diese nutzt die Hitze von Feuerstellen, wandelt diese in Elektrizität um und erzeugt Licht. Auch ein Handy lässt sich über Ignis aufladen. Seine Straßenlaterne "Papilio" erzeugt Licht durch Wind, klimaneutral und zu jeder Nacht- und Tageszeit – ein ästhetisches Spiel, das nicht nur Energie einsparen hilft, sondern auch der zunehmenden Lichtverschmutzung entgegenwirkt, die drastische Auswirkungen auf Menschen, Tiere und Pflanzen hat.

Regie: Wero Jägersberg, Natsacha Pflaumbaum

Land: Deutschland

Jahr: 2024

Herkunft: HR


Nachhaltig und schön: Möbel

Change by design

Nachhaltig und schön: Möbel

📽️ https://www.arte.tv/de/videos/112308-003-A/change-by-design/

Schön und nachhaltig zugleich? Im Möbelbereich ein schwieriges Verhältnis. In der EU werden jährlich rund 10 Millionen Tonnen Möbel weggeworfen. Immer mehr Hersteller setzen dagegen. Der Stuhlklassiker Nr. 14 von "Thonet" wird immer noch von Hand gefertigt. "Stooly Möbel" kreiert Möbel aus Pappe. Und "Woodio" verwendet Holzspäne, um daraus Waschbecken, Badewannen und Toiletten herzustellen.


Schön und nachhaltig zugleich? Im Möbelbereich: ein schwieriges Verhältnis. Allein in der Europäischen Union werden jährlich rund 10 Millionen Tonnen Möbel weggeworfen ­­– und etwa genauso viele Tonnen jedes Jahr neu produziert. „Fast Furniture“ dominiert die Wohnzimmer. Doch Nachhaltigkeit ist auf dem Vormarsch. Der Wiener Kaffeehausstuhl Nr. 14 von Thonet, ein Klassiker, ist zum Musterbeispiel für nachhaltiges Design gekürt worden. Entworfen von Michael Thonet im Jahre 1859 wird der Holzstuhl noch immer per Hand gefertigt und von Generation zu Generation weitergereicht. In Paris tüfteln die Macherinnen und Macher von Stooly an Möbeln, die nicht aus Holz oder Plastik sind, sondern aus Pappe – und damit zu 100 Prozent recycelbar. Die Möbel sind robust, wasserabweisend – und sie lassen sich zusammenfalten. Ein Hocker schrumpft blitzschnell auf die Größe einer Aktentasche. Damit trifft Stooly den Nerv der Zeit: wenig Platz und ständig mobil sein. Und wenn man die Möbel nicht mehr braucht, kann man sie einfach im Altpapier entsorgen. Ungewöhnliches Design und Material bietet auch Woodio. Der finnische Badgarnituren-Hersteller verwendet Holzspäne, um daraus Waschbecken, Badewannen und Toiletten herzustellen. Die Produkte heben sich ab: statt klassisch weiß, kräftige Farben und ein Rohstoff, der durchschimmert. Woodio-Produkte bestehen aus einem Holzverbundstoff, den zwei finnische Chemiker per Zufall entdeckt haben. Das Material ist 100 Prozent wasser- und schlagfest. Und anders als Keramik werden die Produkte nicht gebrannt, sondern gepresst. Dadurch ist der Energieverbrauch bei der Herstellung erheblich geringer.

Regie: Wero Jägersberg

Land: Deutschland

Jahr: 2024

Herkunft: HR