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Linux das nachhaltigste Betriebssystem der Welt.

Tux

Wie alles begann

Begann einst als Unix Clone von Linus Torvalds (ein Freund von ihn hat es auf den Server wo man es beziehen konnte, ohne sein Wissen, einfach in Linux unbenannt: Linux is not Unix), ist es heute das mit Abstand bedeutendste Unix.

📖 https://openbook.rheinwerk-verlag.de/unix_guru/

Es bietet die beste Hardwareunterstützung, die besten Multimedia-Funktionen, und gehört der ganzen Menschheit.

Man darf damit machen was man will, aber man muss seine Änderungen mit Allen anderen unter den gleichen Bedienungen Teilen.

Linux ist nur ein Kernel, das ist quasi das Betriebssystem eines Betriebssystem.

🌐 https://kernel.org/

GNU/Linux

GNU

Als Linux Torvalds den Kernel in's Leben rief, gab es bereits GNU (GNU’s Not Unix) das ist quasi das was man um den Kernel herum braucht, damit man was machen kann.
Die meisten Linux Distributionen sind GNU/Linux Distributionen, und auch wenn nicht enthalten sie praktisch immer ein bisschen GNU.

Sound

ALSA

Das Soundsystem von Linux ist fast immer ALSA (Advanced Linux Sound Architectur), das ist vergleichbar mit ASIO unter Windows. Macht für die meisten Anwender wenig Spaß abgesehen von Musik-produzieren wegen der guten Performance, deshalb reden meist Anwendungen nicht direkt mit der ALSA Schnittstelle sondern man tut was dazwischen, damit es extrem komfortabel wird. Wie z.B. "PulseAudio" welches aktuell von "Pipewire" abgelöst wird. "Jack" ist für Musikschaffende sehr interessant (Entspricht quasi "ASIO MultiClient" aus der Windows Welt, kann aber mehr).

Grafik

X.org
Wayland

Das Grafiksystem ist X (das wurde von Unix übernommen...) es ist sehr ausgereift, und wird mehr und mehr von Wayland abgelöst, aber X wird dennoch noch lange weiter genutzt werden.



Shells

QT
GTK
GIMP

Von den Grafischen HiEnd Oberflächen gibt es KDE und GNOME.

Als früher der rechtliche Status von QT dem Framework auf welchen KDE basiert nicht zu 100% klar war, wurde GTK in's Leben gerufen, auf welchen GNOME basiert.

GTK steht für Gimp Tool Kit.

GIMP ist quasi das Photoshop von Linux Gnu Image Manipulation Programm).


Heutzutage ist KDE aber keine reine DesktopUmgebung mehr (Kool Desktop Environment) sondern an ganzes Universum von Programmen, welche man praktisch überall nutzt. Die Desktop Umgebung haben sie schon vor länger Zeit in Plasma unbenannt. Also heißt sie KDE-Plasma-Desktop.

Zu Benutzerumgebungen sagt man auch ganz allgemein "Shell". Muss nicht zwingend grafisch sein...

KDE

Konqui

Die Windows-Shell (so heißt die GrafischeBenutzerumgebung von Windows) ist KDE sehr ähnlich. Nur das KDE in den 90er schon mehr konnte als Windows inkl. PowerToys heute. Und heute ist es mit abstand die mächtigste Shell der Welt. Sie lässt praktisch keine Wünsche offen, und ist eine eierlegende Wollmilchsau. Man braucht keine Erweiterungen Installieren, es schaut von haus aus aus wie Windows, und wenn man ein paar Klicks macht, fügt man z.B. oben ein "globales Menu" hinzu, stellt ein paar Sachen um und es schaut aus wie MacOS.

🌐 https://kde.org/de/

Gnome

GNOME

Die Gnome-Shell verfolgt mittlerweile einen anderen Ansatz, früher hatte sie oben und unten eine Leiste, aber heute hat sie ohne Erweiterungen nur oben eine Leiste. Für die offenen Anwendungsfenster gibt es keine Leiste, wo man die Fenster umschalten kann, sondern man drückt die Super-Taste (Windows-Taste) und alle Fenster werden so klein, dass man sie neben einander gleichzeitig sehen kann, und wählt dann aus was man macht. Oben in der Leiste ist in der Mitte eine Uhr, und ganz Links sieht man seine Activitys (Desktops) als je einen Punkt dargestellt, und der was aktiv ist, ist ein Breiterer Punkt. Und rechts hat man Akku Anzeige, Lautstärke, WLAN etc.

GNOME Shell Extensions

GNOME Shell Extensions

Gnome ist aber Modular aufgebaut, und man unterscheidet zwischen User und System Extensions. Bei Ubuntu ist z.B. "Desktop Icons NG (Ding)", "Ubuntu AppIndicators", "Ubuntu Dock" und "Ubuntu Tilling Assistang" als System Extensions vorinstalliert.

System Extensions sind Erweiterungen, welche jeder User von Haus aus hat.

Dazu kann man sich dann UserExtensions installieren, die kann sich jeder User selbst installieren und betreffen immer nur diesen einen User.

Um Extensions Installieren und Einstellen zu können muss man auch was installieren. Der ganze Vorgang ist aber sehr niederschwellig und Intuitiv.

Wenn man Extensions nutzt steht Gnome in KDE nichts hinterher, nur das es nicht mit Lauter Funktionen aufgebläht ist, welche man eh kaum braucht. Wenn man aber ähnlich wie in Windows seinen Desktop herrichten will, und sich nicht durch unzählige Extensions wühlen will, und sich damit auseinandersetzen, ist KDE wesentlich komfortabler.

🌐 https://www.gnome.org/

Xfce

Xfce

Man könnte meinen das könnte XFace heißen, aber da fehlt das "e". Man spricht es "ex ef si i" aus. Von Konzept sehr ähnlich wie KDE, ist aber wesenltich resourcenschonender.

Ich mag es sehr.

🌐 https://xfce.org/

i3wm / sway

i3wm
Sway

i3 ist ein "tiling Window Manager" (wm). Das Hintergrundbild stellt man direkt über den X-Server ein, und wenn man es startet ohne es konfiguriert zu haben, steht man vor einer unbenutzbaren Shell. (Unter SuSE Linux kann man deshlab gleich eine Konfiguration mit installieren oder bei Ubuntu SwayRMX ist auch schon eine vorgegeben).

Anstelle das sich Fenster verdecken, wird immer die aktuelle Bildfälche geteilt, und wenn es stört, oder man es maximieren will, tu man es per Tastenkürzel auf einen eigenen Desktop.

Es gibt verschieden Tastenkürzel wie man Fenster teilen bzw verteilen kann, und man kann auch Boxen machen wo immer nur ein Fenster zu sehen ist, dann hat man oben Tab's zum umschalten wie im WebBrowser.

Es gibt auch frei verschiebbare Fenster (Floating Windows) aber das macht man dort meist gar nicht, und die Maus nutzt man nur innerhalb der Anwendungen, i3/sway selbst ist vollkommen auf Tastaurbedinung fixiert.

i3 geht nur mit X, Sway ist ein Klon für Wayland.

🌐 https://i3wm.org/

🌐 https://swaywm.org/

LXDE / LXQT

LXDE
LXQt

Kostet die Leistung von Windows XP mit den Funktionsumfang von Windows 11 mit Powertoys nur besser.

LXDE basiert auf GTK+2 weil es abgeht wie eine Rakete, und der Schöpfer, nicht auf eine höhere Version wechseln will, weil es dann nicht mehr so schnell ist. Der "Nachfolger" mit aktuellen Framework (wurde von GTK auf QT portiert) heißt LXQT.


🌐 https://www.lxde.org/


🌐 https://lxqt-project.org/

u.n.v.m.

🌐 https://wiki.archlinux.org/title/Desktop_environment

🌐 https://wiki.archlinux.org/title/Comparison_of_tiling_window_managers



Distributionen

Die mittlerweile meist genutzte ist:

Android OpenSource Project

Android (Android Open Source Project = AOSP)


Die Platzhirsche:

Linus Torvalds nutzt (weil er in der USA lebt // er sagt man soll möglichst regional einkaufen, und Distris nutzen)



Fedora

Fedora
Red Hat

Die Community Version von Red Hat.

🌐 https://fedoraproject.org/

demnach sollten wir:



Ubuntu

Ubuntu

nutzen, das ist quasi der europäische Pendant zu Fedora. Googel und viele Andere auch, nennen aber oft nur Ubuntu als getestete Distri.

Immer die LTS (Long Time Support) Version nutzen, und Ubuntu Pro (für 5 Rechner pro e-Mail Adresse gratis) nutzen.

📑 Ubuntu



Debian

Debian

Legt großen Wert auf die Linux Wertevorstellungen, und ist sehr frei, und wahrsch. die meist genutzte Grundlage für andere Distris wie z.B. Ubuntu.

🌐 https://www.debian.org/



Arch

Arch

Arch vertritt die gleichen Werte wie Debian, versucht aber Pakete möglichst original zu übernehmen, und legt großen Wert darauf, dass man sich mit den Paketen selbst vertraut macht. Debian kann man einfach installieren. Arch muss man sich wesentlich mehr Zeit nehmen, und man nimmt dazu die Anleitung. Das ist aber so gewollt, und führt zu einen sich sehr gut auskennenden User-Stamm.

🌐 https://archlinux.org/



open SuSE

openSUSE

Die Community Version von SUSE (System und Software Entwicklung). Man scheibt es aber mittlerweile SUSE. Ich schreib’s hier aus nostalgischen gründen wie früher.

Alleinstellungsmerkmal: YaST Yet another Setup Tool). YaST ist supergeil, und man kann davon ausgehen, dass man am Anfang als interessierter User zum Systemzerstörer wird, weil es so einfach geht. Und man freut sich sogar dabei... Wenn man mal die Basics draufhaut, ist man kein Systemzerstörer mehr.

M.m. ist SuSE DIE KDE Distribution.

🌐 https://www.opensuse.org/



Alpine Linux

Alpine

Damit ein klassische nicht GNU/Linux Distribution dabei ist. Ist eher für Container (Programme welche als „Virtuelle Maschinen“ ausgeliefert werden) interessant. Aber auch so vom Konzept und Umsetzung sehr gut gelungen, wenn man mit wenig zufrieden ist, und auf Sicherheit wert legt.

🌐 https://www.alpinelinux.org/



u.n.v.m.

📷 https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/1b/Linux_Distribution_Timeline.svg

📖 https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Linux-Distributionen





Guter Stoff


Podcast Besser Wissen: Linux und Linus

🔈 https://audio.podigee-cdn.net/1157254-m-53035f1ba8a259e754ec41414dbc6c11.mp3?source=feed

von: https://www.golem.de/news/podcast-besser-wissen-linux-und-linus-2307-175616.html



OpenBook

📖 https://openbook.rheinwerk-verlag.de/unix_guru

📖 https://openbook.rheinwerk-verlag.de/linux

📖 https://openbook.rheinwerk-verlag.de/ubuntu

📖 https://openbook.rheinwerk-verlag.de/linux_unix_programmierung



Weitere

🌐 https://help.ubuntu.com/stable/ubuntu-help/about-this-guide.html.de

🌐 https://www.linux-magazin.de/

🌐 https://ubuntuusers.de/