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Das Leid der Menschen steht im Zentrum der Problematik von Suchtgiften. In den Anbau- und Produktionsregionen werden oft grundlegende Menschenrechte verletzt: Zwangsarbeit, Ausbeutung, Gewalt und Armut prägen das Leben der Betroffenen. Gemeinschaften verlieren ihre Lebensgrundlage, während sie unter den Machtstrukturen illegaler Organisationen leiden. Kinderarbeit und die Rekrutierung von Jugendlichen in kriminelle Netzwerke sind ebenfalls weit verbreitet. Zusätzlich verschärft die Umweltzerstörung die Notlage: Wälder werden gerodet, Böden vergiftet und Gewässer kontaminiert, was nicht nur die Natur, sondern auch die Gesundheit und Ernährungssicherheit der betroffenen Menschen gefährdet. Der Kampf gegen Suchtgifte ist daher auch ein Einsatz für Menschenwürde und den Schutz ihrer Lebensgrundlagen.

Quelle: ChatGPT



Killer, Kuriere, Konsumenten

Deutschland ist im Kokainrausch. Die Nachfrage steigt stetig - Drogen-Kartelle liefern. Das Geschäft ist brutal: Mord, Erpressung, Folter. Gangster und Ermittler sprechen offen vor der Kamera.



Inside Kokain (1/3): Mörderische Geschäfte

Das Milliardengeschäft mit dem Drogenschmuggel hat Ecuador ins Chaos gestürzt. Bandengewalt, Korruption und Machtkämpfe zwischen rivalisierenden Kartellen zerrütten das Land.

📽️ https://www.zdf.de/play/reportagen/thema-diespur-kokain-fuer-deutschland-100/inside-kokain-kolumbien-drogenanbau-kartelle-100

Videolänge: 28 min, Datum: 13.11.2024, Verfügbarkeit: Video verfügbar bis 13.11.2026

Die Doku-Serie "Inside Kokain" taucht tief ein in das globale Kokain-Business. Christopher Stöckle folgt der Spur der Droge vom Dschungel Kolumbiens über Ecuador bis nach Deutschland. Und er bekommt sie alle vor die Kamera: Killer, Gangster und Drogenhändler.

Noch nie gab es so viel Kokain wie heute, schätzen die Vereinten Nationen. Fast 2800 Tonnen werden demnach im Jahr produziert. Der Kokainhandel ist ein Mega-Business mit einem geschätzten Jahresumsatz von rund 500 Milliarden US-Dollar. Ecuador ist innerhalb weniger Jahre zu einem der größten Kokain-Umschlagplätze der Welt geworden und zum wichtigen Drehkreuz für den Schmuggel nach Europa. Das Land und seine Häfen werden als Transit genutzt.

Der Drogenschmuggel hat Ecuador ins Chaos gestürzt. Bandengewalt, Korruption und Machtkämpfe zwischen rivalisierenden Kartellen zerrütten das Land. Es geht um Einfluss und Vorherrschaft auf den lukrativen Schmuggelrouten nach Europa. Ein Milliardenbusiness, in dem gemordet, erpresst und bestochen wird.

Immer wieder geraten dabei Unbeteiligte zwischen die Fronten. So werden selbst diejenigen, die nichts mit dem Geschäft zu tun haben, hineingezogen in den Drogenkrieg. Die Hafenstadt Guayaquil, einst friedlich und sicher, weist heute eine der höchsten Mordraten weltweit auf.

Um zu verstehen, wie die Gewalt in Ecuador eskalieren konnte, folgt die Dokumentation der Spur des Kokains über die Grenze nach Kolumbien. Tief im Dschungel, an den feuchtwarmen Hängen der Anden, wächst der Kokastrauch. Die Blätter sind der Rohstoff für das Kokain. In keinem anderen Land der Welt wird mehr Kokain produziert als in Kolumbien. Die Bauern, die mit dem Koka-Anbau ihren Lebensunterhalt finanzieren, leben in Angst vor den Kartellen und ihren Killern.

Wer sich nicht an die Regeln der Kartelle hält, wird getötet. Polizei und Militär sind im Dauereinsatz. Dennoch deutet alles darauf hin, dass mehr Kokain denn je produziert, geschmuggelt und konsumiert wird. In Europa steigt die Nachfrage – und in Südamerika eskaliert die Gewalt.

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Quelle: https://www.zdf.de/dokumentation/die-spur/inside-kokain-kolumbien-drogenanbau-kartelle-100.html






Inside Kokain (2/3): Land am Abgrund

Der Kokainhandel zersetzt die Staatsgewalt in Ecuador. Brutale Banden herrschen und Korruption durchzieht das Land, selbst Kinder werden rekrutiert und als Killer eingesetzt.

📽️ https://www.zdf.de/play/reportagen/thema-diespur-kokain-fuer-deutschland-100/inside-kokain-ecuador-schmuggel-bandenkrieg-100

Videolänge: 28 min, Datum: 30.08.2023, Verfügbarkeit: Video verfügbar bis 31.08.2025

Die Doku-Serie Inside Kokain taucht tief ein in das globale Kokain-Business. Christopher Stöckle folgte der Spur der Droge vom Dschungel Kolumbiens über Ecuador bis nach Deutschland. Und er bekommt sie alle vor die Kamera: Killer, Gangster und Drogenhändler.

Große Mengen Drogen werden von Kolumbien nach Ecuador geschmuggelt. In Schiffscontainern, meist versteckt zwischen Bananen, wird das Kokain dann weiter nach Europa und nach Deutschland transportiert. Die Kartelle erpressen LKW-Fahrer und Mitarbeiter*innen im Hafen, um das Kokain an Bord der Frachter zu bekommen. Wer sich weigert, wird bedroht oder getötet. Und wenn eine Route auffliegt, finden die Kartelle sofort neue Wege. Der Kokainhandel zersetzt die Staatsgewalt in Ecuador. Brutale Banden herrschen und Korruption durchzieht das Land, selbst Kinder werden rekrutiert und als Killer eingesetzt. Und die Kartelle haben weite Teile des States längst unter ihrer Kontrolle. Sie schmieren Beamte, bestechen Polizisten und kaufen Politiker. Wer ihre Geschäfte stört, wird aus dem Weg geräumt. So, wie der Präsidentschaftskandidat Fernando Villavicencio. Die Mutigen, die den Drogenbanden den Kampf ansagen, riskieren jeden Tag ihr Leben. Viele wollen mitverdienen am lukrativen Kokaingeschäft. Nicht immer ist klar, wer sind die Guten und wer sind die Bösen. Militär und Polizei demonstrieren Stärke – aber immer wieder gibt es Fälle, dass auch Polizisten, Politiker und andere Vertreter des Staates sich bestechen lassen und Teil des gewaltsamen Kokainhandels werden. In Ecuador herrscht ein brutaler Drogenkrieg, die Kartelle schaffen es, immer mehr Einfluss in nahezu allen gesellschaftlichen Schichten zu gewinnen. Noch halten einige aufrichtige Politiker, Staatsanwälte und Polizisten dagegen – doch sie stehen vor einer schweren Aufgabe.

Das Drogen-Netzwerk rekrutiert seine Mitglieder vor allem unter Niederländern mit marokkanischen Wurzeln. Wer sich ihnen entgegenstellt, wird gnadenlos verfolgt: Auf ihrer Todesliste stehen Journalisten, Rechtsanwälte, sogar ranghohe Politiker.

2021 sorgte der Mord an dem niederländischen Investigativjournalisten Peter de Vries europaweit für Entsetzen. Er war den kriminellen Machenschaften der Drogenbosse auf der Spur. Zuletzt spielte er eine wichtige Rolle im "Marengo-Prozess", einem der größten Drogenprozesse in den Niederlanden.

Seit einigen Jahren wird Europa mit Kokain regelrecht überschwemmt. In Containern versteckt, gelangt es tonnenweise über die großen Häfen von Rotterdam und Antwerpen in die Niederlande und nach Belgien. Gleichzeitig wächst in den Ländern die Gewalt. Die Regierungen wehren sich mit allen rechtsstaatlichen Mitteln, um der wachsenden Organisierten Kriminalität Paroli zu bieten. Ein schwieriger Kampf: Die Kokainmafia macht sich in ganz Europa breit und ist mächtiger als je zuvor.

Kamera - Brando Baranzelli, Marc Sainsauve

Quelle: https://www.zdf.de/dokumentation/die-spur/inside-kokain-ecuador-schmuggel-bandenkrieg-100.html






Inside Kokain (3/3): Deutschland im Rausch

Drogenbanden konkurrieren auch in Deutschland um Reviere, Zugänge und Kontakte. Gewalt und Brutalität erschüttern selbst erfahrene Ermittler. Politik und Behörden sind alarmiert.

📽️ https://www.zdf.de/play/reportagen/thema-diespur-kokain-fuer-deutschland-100/inside-kokain-deutschland-dealer-sucht-drogenfahndung-100

Videolänge: 28 min, Datum: 20.11.2024, Verfügbarkeit: Video verfügbar bis 20.11.2026


Die Doku-Serie "Inside Kokain" taucht tief ein in das globale Kokain-Business. Christopher Stöckle folgt der Spur der Droge vom Dschungel Kolumbiens über Ecuador bis nach Deutschland. Und er bekommt sie alle vor die Kamera: Killer, Gangster und Drogenhändler.

Polizei, Zoll und Staatsanwaltschaft sind sich einig: Deutschland wird derzeit mit Kokain überschwemmt. Die Nachfrage ist groß – und die Kartelle liefern. Abwasserproben legen nahe, dass allein in Berlin jedes Jahr mehr als eine Tonne Kokain konsumiert wird. Tendenz: steigend.

Das Kokain kommt vor allem aus Ecuador und dann über die großen Überseehäfen in Antwerpen, Rotterdam und Hamburg zu uns. Europa ist nach den USA der zweitwichtigste Markt für die Kokain-Kartelle. Fast jede vierte Line Koks weltweit wird mittlerweile in Europa konsumiert – von Menschen aus allen sozialen Schichten.

Trotz umfangreicher Sicherstellungen – allein in Deutschland konnten die Behörden seit dem Jahr 2023 43 Tonnen Kokain beschlagnahmen – bleibt das Angebot an Kokain enorm. Der Reinheitsgrad der Drogen habe sich seit 2010 etwa verdoppelt, sagen Experten. Offenbar müssten die Drogen zum Geldverdienen nicht mehr gestreckt werden. Dies sei ein Indiz dafür, dass wohl ausreichend Stoff auf dem Markt sei.

Mit dem Drogenhandel breitet sich in Europa aber auch die Gewalt aus, die bislang vor allem in Südamerika zu beobachten ist. Drogenbanden konkurrieren um Reviere, Zugänge und Kontakte. Und diese Kämpfe werden zunehmend auch auf europäischem Boden ausgetragen: mit viel Gewalt und Brutalität, die selbst erfahrene Ermittler erschüttert.

Durch das Knacken kryptierter Chatdienste ist es Ermittlungsbehörden zwar gelungen, Einblicke in eine kriminelle Parallelwelt zu erlangen. Freimütig hatten sich Bandenmitglieder über Kokainlieferungen, Schmuggelrouten und auch Auftragsmorde ausgetauscht. Trotz der Ermittlungserfolge konnte das große Geschäft mit dem Kokain aber nicht gestoppt werden. Fliegt eine Schmugglerroute auf, finden die Kriminellen schnell neue Wege, die Drogen ins Land zu bringen, sagen Ermittler.

Die Politik ist alarmiert. Bundesinnenministerin Nancy Faeser sieht die Gefahr: Auf verschiedenen Ebenen schließen sich Behörden auch international zusammen, um konzentriert und gemeinsam gegen die Banden vorzugehen. Es gehe vor allem darum, die Kokainlieferungen bereits in Südamerika abzufangen – oder zumindest zu identifizieren, sagt sie. Denn sind die Drogen erst einmal in Europa, sei es sehr schwer, sie aus dem Handel zu nehmen. Die Drogenkartelle seien der Polizei oftmals eine Nasenlänge voraus.

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Ecstasy - Das gefährliche Geschäft mit der Überdosis

von Caterina Klaeden, Svenja Haas und Rayk Anders

Ecstasy ist in den vergangenen Jahren immer stärker geworden – und immer gefährlicher. Was haben kriminelle Hersteller und Drogendealer davon? Wo kommen die hoch dosierten Pillen her?

📽️ https://www.zdf.de/play/reportagen/die-spur-224/die-spur-ecstasy-ueberdosis-mdma-partydroge-blue-punisher-100

Videolänge: 28 min, Datum: 03.04.2024, Verfügbarkeit: Video verfügbar bis 03.04.2026

"Blue Punisher" – an der hoch dosierten Ecstasy-Pille stirbt im Sommer 2023 eine 13-Jährige. Die Doku folgt der Spur dieser Pille: ins Darknet, zu den Dealern und bis ins unterirdische Drogenlabor.

Die Punisher-Pillen sind beliebt in der Partyszene. "Die geben genau den richtigen Mix zwischen Kick, Euphorie und Wachsein", sagt eine Konsumentin, die die Autoren "Alice" nennen. Sie nimmt seit Jahren regelmäßig Ecstasy. Alice weiß, dass die Pillen hoch dosiert sind. "Ich suche den Kick. Ich will beim Drogen nehmen meine Grenzen austesten", sagt sie.

"Blue Punisher" sind dabei kein Einzelfall, auch andere Varianten mit den einschlägigen Namen "Red Bull", "Pharao" oder "Netflix" sind häufig hoch dosiert. Die Recherchen im Darknet zeigen: Viele Pillen haben eine Dosis von mehr als 300 Milligramm des Wirkstoffes MDMA. Zum Vergleich: In den 1990er-Jahren lag der durchschnittliche Wirkstoffgehalt bei rund 90 Milligramm. Doch was steckt dahinter? Warum bringen Drogenhersteller hoch dosiertes Ecstasy auf den Markt? Schließlich wollen sie ihre Kundschaft nicht umbringen.

Für die Suche nach Antworten begeben sich Caterina Klaeden, Svenja Haas und Rayk Anders auf die Spur der Kriminellen – ins Darknet, in Dealer-Chats und ins geheime, unterirdische Drogenlabor unterhalb eines niederländischen Gestüts. Oben wurden Pferde gezüchtet, unten Drogen produziert. Die Szenen erinnern an die US-Serie "Breaking Bad": Fässer, Schläuche, Apparaturen. Die hoch professionellen Drogenlabore liefern das MDMA, das in den hoch dosierten Ecstasy-Pillen in Deutschland landet.

Wie können Konsumentinnen und Konsumenten vor einer Überdosis geschützt werden? Notarzt Gernot Rücker und Chemikerin Anja Gummesson - vom Drugchecking-Team der Fusion, einem Technofestival in Mecklenburg-Vorpommern - testen das Ecstasy von Alice direkt vor der Kamera. Ist ihre Pille auch überdosiert?

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Quelle: https://www.zdf.de/dokumentation/die-spur/die-spur-ecstasy-ueberdosis-mdma-partydroge-blue-punisher-100.html






USA: San Francisco auf Fentanyl

ARTE Reportage

Angie, 42 Jahre alt, sitzt den ganzen Tag in ihrem Zelt und nimmt eine Dosis Drogen nach der anderen. Sie ist nur eine von Tausenden Drogenabhängigen im Stadtteil Tenderloin, im Herzen von San Francisco. Die meisten hier sind süchtig nach Fentanyl.

📽️ https://www.arte.tv/de/videos/120199-000-A/usa-san-francisco-auf-fentanyl/

26 Min. Verfügbar bis zum 25/10/2027, Sendung vom 01/11/2024

Fentanyl ist ein billiges und sehr schnell süchtig machenden Opioid, das Amerika in wenigen Jahren überschwemmte. Ursprünglich entwickelt als Schmerzmittel ist es fünfzigmal stärker als Heroin – und als Droge verheerend: In San Francisco sterben daran mehr als zwei Menschen pro Tag, in den ganzen USA zählen sie 75.000 Todesfälle pro Jahr. Fentanyl ist aber auch ein Symptom für ein tiefsitzendes Übel: das Scheitern der Opioid Politik in Kalifornien und im weiteren Sinne in den Vereinigten Staaten. Die Stadtverwaltung von San Francisco propagiert eine Politik der "Schadensminderung", deren Erfolg zurzeit sehr zweifelhaft erscheint. Unsere Reporter begleiteten Angie und ihren „Schutzengel“, einen der wenigen Menschen, die den Süchtigen wirklich helfen wollen. Sie filmten den Alltag in diesem Viertel San Franciscos, das in den letzten Monaten zum Sperrgebiet für Drogenabhängige wurde – mitten im Wahlkampf in den USA, in dem auch die Opioid- und Obdachlosenkrise Thema ist.

Regie: Gwenlaouen Le Gouil, Brice Lambert, Autor:in: Gwenlaouen Le Gouil, Schnitt: Soline Braun, Produktion: TV Presse, Produzent/-in: Gwenlaouen Le Gouil, Land: Frankreich, Jahr: 2024







Mexiko: Fentanyl, neue Droge Nummer 1 (2023)

ARTE Reportage

Fentanyl, ein hochwirksames synthetisches Opioid aus dem Krankenhaus, verdrängte in den letzten Jahren viele andere Drogen in den USA, mit dramatischen Folgen. Synthetische Opioide führten in den Jahren 2020 und 2021 zum Tod von 129.000 Amerikanern. Und seit 2013 haben sich diese Todesfälle um das Achtzehnfache erhöht.

📽️ https://www.arte.tv/de/videos/113730-000-A/mexiko-fentanyl-neue-droge-nummer-1-2023/

25 Min., Verfügbar bis zum 18/05/2026, Sendung vom 02/06/2023


Fentanyl ist fünfzigmal stärker ist als Heroin. Das schmutzige Geschäft mit dem Fentanyl löste eine neue Gesundheitskrise aus in den USA, mit Notfalldiensten, die mit einer Flut von Überdosierungen bei oft sehr jungen Menschen überfordert sind.

Die synthetischen Opioide für den illegalen Drogenmarkt in den USA kommen aus Mexiko - dort werden sie hergestellt und über die Grenze geschmuggelt. Fentanyl und andere synthetische Opioide haben auch die Marktmechanismen in Mexiko auf den Kopf gestellt. Es ist nicht nötig, dafür Mohn anzubauen, und sich bei der Opiumproduktion auf ländliche Gemeinden zu stützen. Fentanyl in Form von harmlos aussehenden Pillen ist leicht, unauffällig, einfach herzustellen und zu transportieren - doch eine einzige Pille kann töten. Und die verheerende Wirkung dieser Substanz breitet sich nach und nach auf dem amerikanischen Kontinent aus.

Regie: Laurence Cuvillier, Matthieu Comin

Kamera: Matthieu Comin, Land: Frankreich, Jahr: 2023






Drogenkrise in den USA: Mittendrin in einem der gefährlichsten Viertel

CRISIS – Hinter der Front

📽️ https://www.youtube.com/watch?v=nN-IRu0xPtc

Es ist eines der gefährlichsten Drogenviertel der USA: Kensington in Philadelphia. Ständig sieht man Menschen, die auf offener Straße Drogen wie Fentanyl und Xylazin nehmen oder sogar eine Überdosis haben.

Dass der Tod hier immer nah ist, weiß auch Roz. Sie ist in dem Viertel aufgewachsen und hat miterlebt, wie Gewalt und Drogen die Oberhand gewonnen haben. Heute kämpft sie mit ihrem Sunshine House in Kensington dagegen an, dass die Menschen hier die Hoffnung und ihr Leben verlieren.

Wir von CRISIS begleiten sie und verbringen 72 Stunden in der Drogenhölle Kensington…






LEGALE VS. ILLEGALE DROGEN

Wie süchtig ist Deutschland?

von Sina Horsthemke

📖 https://www.spektrum.de/news/welche-und-wie-viele-drogen-werden-in-deutschland-konsumiert/2263928






Forschung, Fake und faule Tricks

📽️ https://schwarzatal.org/index.php?title=Forschung,_Fake_und_faule_Tricks






Nikotin - Droge mit Zukunft

Obwohl die Zahl der Raucher zurückgeht, fährt die Tabakindustrie immer mehr Gewinne ein. Ein Erfolgsprodukt sind E-Zigaretten, die angeblich weniger schädlich sind. Aber ist das wirklich schon erforscht? Aggressiver Lobbyismus und zweifelhafte Studien waren schon lange Instrumente bei der Vermarktung der Droge Nikotin. Trotz zahlreicher Prozesse scheint sich nichts zu verändern.

📽️ https://www.arte.tv/de/videos/088021-000-A/nikotin-droge-mit-zukunft/

90 Min.

Verfügbar bis zum 03/08/2025

TV-Ausstrahlung am Montag, 28. Juli um 01:25

Viele versuchen jahrelang mit dem Rauchen aufzuhören und kommen einfach nicht los. Nikotinpflaster, Hypnose, Kurse – nichts scheint zu helfen. Aber jetzt gibt es ein neues Wundermittel, mit dem Raucher ihre Sucht überwinden können: E-Zigaretten. Hier wird das Nikotin verdampft, nicht der Tabak erhitzt. Vertreter der Tabakfirmen sprechen von einem um bis zu 99 Prozent geringerem Gesundheitsrisiko für den Konsumenten. Aber nicht erst seit die rätselhafte Lungenkrankheit Evali in den USA zahlreiche Todesopfer forderte, zweifeln die Kritiker der Tabakindustrie an den neuen Produkten. Denn noch seien die gesundheitlichen Folgen des Dampfens viel zu wenig erforscht. Angeblich konzentriert sich die Werbung auf erwachsene Raucher, die von der Tabakzigarette auf die gesündere E-Zigarette umsteigen sollen. Bei genaueren Hinsehen zeige sich aber, dass das Marketing auf Teenager abzielt, die dazu gebracht werden sollen, dass sie mit dem Rauchen anfangen. Je jünger die Menschen mit Nikotin in Kontakt gebracht werden, desto zuverlässiger bleibt ihre Sucht nach der Droge – diese Erkenntnis findet sich in internen Dokumenten der großen Zigarettenfirmen schon in den 60er Jahren. Und ganz ungehemmt sprechen sie junge Menschen dort an, wo der Staat noch keine Regularien dagegen entwickelt hat: in Schwellenländern wie Indonesien. Nikotin ist eine gefährliche Droge, ihr Suchtpotential wird von Ärzten mit dem von Heroin verglichen. Aber allen Warnhinweisen zum Trotz: Nikotin ist in der herkömmlichen Form der Zigarette oder im modernen Gewand des Verdampfers definitiv eine Droge mit Zukunft.


Regie: Bärbel Merseburger-Sill
Land: Deutschland
Jahr: 2020
Herkunft: ZDF






Alkohol – Der globale Rausch

Die Zahlen belegen es: Weltweit wird immer mehr getrunken. Die Anzahl der Menschen, die von Alkohol süchtig werden steigt. 140 Millionen sind es rund um den Globus, mit rund drei Millionen Toten jedes Jahr. Doch warum lassen die Menschen einen "globalen Rausch" überhaupt zu?

📽️ <bitte hier verlinken & Beschreibung überprüfen>

Er macht gar nicht erst einen Hehl daraus. "Bei uns zu Hause stand am Abend immer eine Flasche Rotwein am Tisch. Und auch ich trinke gerne täglich ein Glas zum Entspannen", sagt Andreas Pichler. Auch der mit dem Grimme‑Preis ausgezeichnete Dokumentarfilmer ("Call me Babylon") ist dem Alkohol nicht abgeneigt. Eingehalten in einem bestimmten Rahmen mag das Glas Wein oder der Schluck Bier wie ein "Lebenselixier" wirken, wie manche gerne behaupten. Doch für viel zu viele Menschen haben persönlich gezogene Grenzen ohnehin kaum eine Bedeutung – vor allem nicht beim Alkohol. Und so präsentiert Pichler in seinem Film über den "globalen Rausch" zunächst erschütternde Zahlen. Es heißt: "Weltweit wird immer mehr getrunken. Die Anzahl der Menschen, die von Alkohol süchtig werden steigt. 140 Millionen sind es rund um den Globus, mit rund drei Millionen Toten jedes Jahr."

"Eine wunderbar clevere Droge"

Pichler hätte sich fortan in eine weitere Betroffenheitsreportage über massiven Missbrauch von Alkohol versteigen können. Doch er wollte es genauer wissen und wählte einen anderen Ansatz. In seinem aufschlussreichen Film sucht er nach Antworten auf die Fragen, warum die Menschen überhaupt trinken, was Alkohol im Gehirn macht und wie stark die Industrie Gesellschaft und Politik beeinflussen.







Wie Frankfurt gegen die Crack-Krise kämpft

Spektrum-Podcast | Drogen
11.07.2025