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Flüchtlinge sind Menschen, die durch die brutale Gewalt der Umstände gezwungen werden, alles hinter sich zu lassen, was sie lieben und was sie ihr Zuhause nennen. Es sind Seelen, die sich mit nichts weiter als Hoffnung auf den Weg machen – Hoffnung, einen Ort zu finden, an dem sie sicher sind, an dem ihre Kinder nicht mehr mit Angst in den Augen einschlafen müssen, an dem sie wieder atmen können. Flüchtlinge sind Zeugnisse von Verlust, Mut und dem unermüdlichen Willen zum Überleben, oft gezeichnet von unsichtbaren Narben und getragen von einer Sehnsucht nach Frieden, die schmerzhaft und zugleich tief menschlich ist.
Quelle: ChatGPT
Das Millionengeschäft mit Geflüchteten-Unterkünften
Unterkünfte für Geflüchtete werden häufig von privaten Unternehmen betrieben. Das wirft ordentlich Geld ab. Denn wo steht bitte geschrieben, dass sich Menschenrechte und Gewinnmaximierung ausschließen?
Videolänge: 31 min | Datum: 15.11.2024 | Video verfügbar bis 14.11.2025
📽 https://www.zdf.de/comedy/zdf-magazin-royale/zdf-magazin-royale-vom-15-november-2024-100.html
Flüchtlingsunterkünfte: Traum-Renditen mit Geflüchteten
Monitor. 14.11.2024. | 09:03 Min | Verfügbar bis 14.11.2099. | Das Erste.
Von Till Uebelacker, Andreas Spinrath.
Die Unterbringung von Geflüchteten liegt in Deutschland immer häufiger bei privaten Unternehmen: Billiganbieter, die daraus ein Geschäft machen – zulasten der Schutzsuchenden und der Gesellschaft.
Das lohnt sich: Exklusive MONITOR-Recherchen mit dem "ZDF-Magazin Royale" und der SZ zeigen massive Unterversorgungen – während die Unternehmen mit den Einrichtungen hohe Gewinne machen.
Wohin mit den Geflüchteten?
Die Stadt muss jeden Monat Hunderte Menschen aus Krisengebieten unterbringen. Doch der Widerstand gegen neue Unterkünfte wächst – selbst am Stadtrand. Kippt die Stimmung?
Von Heiner Effern, Ekaterina Kel
Guinea: Rückkehrer gelten als Verlierer
ARTE Reportage
25 Min., Verfügbar bis zum 09/05/2025, Sendung vom 10/06/2022
Jedes Jahr brechen mehr als 10.000 junge Menschen von der Kleinstadt Mamou aus auf in Richtung Europa, Mamou ist das Epizentrum der illegalen Auswanderung in Guinea. Kaum die Hälfte von ihnen erreicht ihr Ziel, die anderen kehren wohl oder übel nach Hause zurück. In Guinea werden sie "die Rückkehrer" genannt.
Die "Rückkehrer" berichten von ihren schmerzhaften Erfahrungen in Algerien und Libyen. Nach Monaten der Sklaverei, Misshandlungen und manchmal auch Vergewaltigungen kehren sie freiwillig gescheitert und traumatisiert in ihr Land zurück, dort erwartet sie die Ablehnung ihrer Familien und der Gesellschaft. Doch viele "Rückkehrer" schließen sich untereinander zusammen, sie verbindet eine Solidarität, die sich aus den gemeinsamen Erfahrungen speist. Sie träumen, hoffen und kämpfen jetzt für die Entwicklung ihrer Heimat Guinea.
Regie: Hammady Chérif Bah, Jean Pascal Bublex, Autor:in: Hammady Chérif Bah, Land: Frankreich, Jahr: 2022
📽 https://www.arte.tv/de/videos/108191-000-A/guinea-rueckkehrer-gelten-als-verlierer/
Migration - Wie erpressbar ist die EU?
📽 https://archive.org/details/migration-wie-erpressbar-ist-die-eu-arte
54 Min.
Die Europäische Union verwandelt sich in eine "Festung", die Migrant*innen abwehrt: Illegale Pushbacks, unmenschliche Bedingungen in Internierungslagern, Tote auf der Fluchtroute. Um Geflüchtete an der Einreise zu hindern, hat die EU in den letzten Jahrzehnten eine neue Strategie entwickelt und ihre Grenzen nach außen verschoben. Diese Politik trägt einen Namen: Externalisierung.
Gegen Finanzhilfen und Visavergaben bringt die EU ihre Anrainerstaaten dazu, Mauern und Grenzzäune zu bauen sowie Geflüchtete aufzunehmen, um sich selbst nicht um sie kümmern zu müssen. Durch die Zahlung mehrerer Milliarden Euro brachte sie die Türkei dazu, Millionen von syrischen Kriegsgeflüchteten an der Weiterreise nach Europa zu hindern. In Libyen stattet sie die Küstenwache mit Material und Technologien aus, um Geflüchtete aus Subsahara-Afrika auf dem Meer zu stoppen – und nimmt dabei in Kauf, dass einige von ihnen in Internierungslagern gefoltert werden.
Weiter südlich, in Niger, das als Migrations-Hauptroute gilt, finanziert sie ein Programm zur Wiederansiedlung („Resettlement“) schutzbedürftiger Geflüchteter, die in Libyen gestrandet sind. Außerdem bildet sie die nigrische Grenzpolizei im Kampf gegen illegale Einwanderung aus. Eine weitere Entwicklung dieser Grenz- und Geopolitik: Dänemark möchte überhaupt keine Asylbewerber mehr aufnehmen und hat angekündigt, dem Beispiel Großbritanniens folgen zu wollen. London hatte versucht, illegale Einwanderer für rund 150 Millionen Euro nach Ruanda auszuweisen. Diese Menschen dürften weder nach Großbritannien zurückkehren noch einen Asylantrag stellen – ein Verstoß gegen internationales Recht.
Diese Politik der Externalisierung verzeichnet allerdings kaum Erfolge. Zwar gibt sie vor, Migranten lange und gefährliche Wege zu ersparen, in der Realität sehen sich diese Menschen dann jedoch gezwungen, noch geheimere und gefährlichere Routen auf sich zu nehmen, wie in Niger. Außerdem gibt die EU ihren Verhandlungspartnern dadurch eine gefährliche Waffe in die Hand: Indem die EU diesen Staaten die Kontrolle über die Migrationsrouten überlässt, übergibt sie ihnen im Grunde die Schlüssel zur „Festung“. So macht sich die EU erpressbar und geht ein großes geopolitisches Risiko ein.
Denn diese Staaten müssen nur einige Tausend Migranten zur europäischen Außengrenze durchlassen, um Panik zu verursachen. So ermutigte Belarus 2021 Tausende von Menschen, die Grenze zu Polen zu überqueren. Dasselbe taten davor Marokko mit Spanien und die Türkei mit Griechenland.
Regie: Fabrice Launay, Sebastian Perez Pezzani
Autor:in: Sebastain Perez Pezzani
Land: Frankreich
Jahr: 2022
Herkunft: ARTE F
Quelle: https://www.arte.tv/de/videos/108969-000-A/migration-wie-erpressbar-ist-die-eu/
KI Chat
https://chatgpt.com/share/67bc8f75-7624-800e-8a46-eda3ab7698d1