Rechtsextremismus: Unterschied zwischen den Versionen
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📽️ [https://www.arte.tv/de/videos/115489-004-A/re-buerger-gegen-rechtsextreme-in-thueringen/ ARTE Re: Bürger gegen Rechtsextreme in Thüringen] | 📽️ [https://www.arte.tv/de/videos/115489-004-A/re-buerger-gegen-rechtsextreme-in-thueringen/ ARTE Re: Bürger gegen Rechtsextreme in Thüringen] | ||
==White Power: Europas Rechtsextreme== | |||
81 Min. | |||
Verfügbar bis zum 02/12/2024 | |||
TV-Ausstrahlung am Montag, 7. Oktober um 09:00 | |||
'''Im Zuge rechtspopulistischer Wahlerfolge in Europa organisieren sich gewaltbereite Rechtsextremist:innen weltweit. Die Dokumentation führt durch drei Länder – Deutschland, Frankreich und Belgien – und konzentriert sich auf den Kampfbegriff des „großen Austauschs“. Für rechtsextreme Parteien und Gruppierungen gibt es nur eine Lösung: die Abschiebung von Menschen mit Migrationshintergrund.''' | |||
2024: Vor dem Hintergrund einer akuten Migrationskrise und niedriger Wahlbeteiligungen konnten sich rechtspopulistische Parteien in Europa nachhaltig in der politischen Landschaft verankern: als Regierungsparteien in Italien und Ungarn, in einer Regierungskoalition wie in Schweden oder mit deutlichen Wahlerfolgen in Frankreich, den Niederlanden – und nun auch in Deutschland. | |||
Die Rechtsextremen des 21. Jahrhunderts haben ihr Image aufpoliert: In Talkshows etwa treten sie adrett und höflich auf, lächeln freundlich – eine Schafspelzstrategie, denn ihr Gedankengut ist radikal wie eh und je. Im Kielwasser der Ausländerfeindlichkeit hat sich eine „White Power“-Bewegung formiert, die den politischen Kampf mit Gewaltbereitschaft unterfüttert: vor allem verbal, aber zunehmend auch mit tätlichen Übergriffen. In den letzten zehn Jahren ist die Zahl rassistisch motivierter Gewalttaten kontinuierlich gestiegen. | |||
Gewaltbereite Organisationen und Rechtspopulisten haben einen gemeinsamen Kampfbegriff: den „großen Austausch“. Eine Verschwörungstheorie der rechten Szene, nach der Migranten als Invasoren die „weiße Rasse“ ausrotten würden. Europaweit verfolgen die Rechten die umfassende und endgültige Abschiebung von Menschen mit Migrationshintergrund. | |||
Christophe Cotteret zeichnet mit seinem Dokumentarfilm das Porträt der rechtsradikalen Szene in Europa. Die Reise führt nach Deutschland, einem der Länder mit den meisten bekennenden Rechtsextremen, nach Belgien und schließlich nach Frankreich, wo offiziell fast die Hälfte aller rassistisch motivierten Gewalttaten in Europa registriert wurden. Die Rechtsextremen bilden inzwischen eine politische Familie, die unaufhaltsam wächst und an den Grundfesten der geschwächten europäischen Demokratie rüttelt. | |||
Regie: Christophe Cotteret | |||
Land: Frankreich, Belgien | |||
Jahr: 2024 | |||
Herkunft: ARTE, RTBF | |||
📽️ https://www.arte.tv/de/videos/117239-000-A/white-power-europas-rechtsextreme/ | |||
Version vom 6. September 2024, 20:29 Uhr
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Sie versuchen die Gesellschaft zu spalten, in ein Innen und ein Außen, ein die und wir, und dazu nutzen sie verschiedene Kategorien.
Religion, sexuelle Orientierung oder die Herkunft mal mehr, mal weniger rassistisch.
Sie imaginieren ein homogenes Volk und wollen mit Ausschlusskriterien selbst definieren wer dazugehört und wer eben nicht.
Quelle: 2023-07-04_ARTE_NEXT_Europa; Rechtsextreme auf dem Vormarsch! - ARTE Info Plus (2:51- 3:10)
📽️ ARTE Re: Bürger gegen Rechtsextreme in Thüringen
White Power: Europas Rechtsextreme
81 Min.
Verfügbar bis zum 02/12/2024
TV-Ausstrahlung am Montag, 7. Oktober um 09:00
Im Zuge rechtspopulistischer Wahlerfolge in Europa organisieren sich gewaltbereite Rechtsextremist:innen weltweit. Die Dokumentation führt durch drei Länder – Deutschland, Frankreich und Belgien – und konzentriert sich auf den Kampfbegriff des „großen Austauschs“. Für rechtsextreme Parteien und Gruppierungen gibt es nur eine Lösung: die Abschiebung von Menschen mit Migrationshintergrund. 2024: Vor dem Hintergrund einer akuten Migrationskrise und niedriger Wahlbeteiligungen konnten sich rechtspopulistische Parteien in Europa nachhaltig in der politischen Landschaft verankern: als Regierungsparteien in Italien und Ungarn, in einer Regierungskoalition wie in Schweden oder mit deutlichen Wahlerfolgen in Frankreich, den Niederlanden – und nun auch in Deutschland. Die Rechtsextremen des 21. Jahrhunderts haben ihr Image aufpoliert: In Talkshows etwa treten sie adrett und höflich auf, lächeln freundlich – eine Schafspelzstrategie, denn ihr Gedankengut ist radikal wie eh und je. Im Kielwasser der Ausländerfeindlichkeit hat sich eine „White Power“-Bewegung formiert, die den politischen Kampf mit Gewaltbereitschaft unterfüttert: vor allem verbal, aber zunehmend auch mit tätlichen Übergriffen. In den letzten zehn Jahren ist die Zahl rassistisch motivierter Gewalttaten kontinuierlich gestiegen. Gewaltbereite Organisationen und Rechtspopulisten haben einen gemeinsamen Kampfbegriff: den „großen Austausch“. Eine Verschwörungstheorie der rechten Szene, nach der Migranten als Invasoren die „weiße Rasse“ ausrotten würden. Europaweit verfolgen die Rechten die umfassende und endgültige Abschiebung von Menschen mit Migrationshintergrund. Christophe Cotteret zeichnet mit seinem Dokumentarfilm das Porträt der rechtsradikalen Szene in Europa. Die Reise führt nach Deutschland, einem der Länder mit den meisten bekennenden Rechtsextremen, nach Belgien und schließlich nach Frankreich, wo offiziell fast die Hälfte aller rassistisch motivierten Gewalttaten in Europa registriert wurden. Die Rechtsextremen bilden inzwischen eine politische Familie, die unaufhaltsam wächst und an den Grundfesten der geschwächten europäischen Demokratie rüttelt.
Regie: Christophe Cotteret
Land: Frankreich, Belgien
Jahr: 2024
Herkunft: ARTE, RTBF
📽️ https://www.arte.tv/de/videos/117239-000-A/white-power-europas-rechtsextreme/