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Uranverbrennungskraftwerk (mit Uranstäben betriebene Dampfturbiene) sogenannte AKW's sind einer der größten Verbrechen gegenüber der Gesellschaft.
Uranverbrennungskraftwerk (mit Uranstäben betriebene Dampfturbiene) sogenannte AKW's sind einer der größten Verbrechen gegenüber der Gesellschaft.
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Und es gibt jetzt schon schlimme Unfälle bei der Endlagerung, bei den modernsten Anlagen: https://www.scinexx.de/news/geowissen/normandie-atommuellhalde-verseucht-grundwasser/




Atomkraftwerke abreißen ist auch nicht ohne: https://www.spektrum.de/news/langwieriger-rueckbau-wie-man-atomkraftwerke-abreisst/2063151
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==Petition==
🌐 https://mein.aufstehn.at/petitions/schweren-und-nicht-wiedergutzumachenden-schaden-durch-greenwashing-von-akws-durch-die-eu
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==... und was vom Atomausstieg bleibt==


📽️ https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x-harald-lesch/und-was-vom-atomausstieg-bleibt-102.html


Die Diskussion um die Atomkraft ist zurück, doch der Elefant im Raum bleibt oft unerwähnt. Denn ob Ausstieg oder Wiedereinstieg, eine Frage bleibt: Wohin mit dem radioaktiven Abfall?


'''<Fake News>
Videolänge: 27 min <br>
„Lustiger“ Fakt: In Deutschland sind Bohrungen für die Suche nach guten Geothermie quellen verboten, da durch die Erdbeben welche diese Verursachen können, potentielle „Atommüll Endlager“ gefährdet werden können. Das die sich das überhaupt so sagen trauen… https://www.youtube.com/watch?v=7TpxhN4yO5E (es möglicherweise nicht dir richtige Episode, aber in diesen Vortrag habe ich diese Information)
Datum: 22.10.2024 <br>
 
Video verfügbar bis 21.10.2029 <br>
Ich habe leider Feststellen müssen, dass der Universitätsprofessor, auf den sich diese Aussage bezogen hat, wirklich ein Universitätsprofessor ist, aber dieser auf perfide art und weise Framing für die Fossilindustrie macht. Er streut geschickt falschaussagen, macht das aber so, dass er meist eine ausrede hat, bzw den meisten Menschen es zu blöd ist, sich mit ihm ausereinanderzusetzen, aber genau darauf baut seine Masche auf, um Leute, welche ihm wegen seines Berufs die Lügen abkaufen, zu verarschen.
[https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x-harald-lesch Mehr zu Terra X Harald Lesch]
 
Laug Googel Gemini ist diese Aussage falsch:


In Zeiten der Klimakrise wirkt die Atomkraft für viele wieder attraktiv. Doch allein die Frage nach einem Endlager scheint schwer lösbar: Einer neuen Studie zufolge könnte es in Deutschland noch rund 50 Jahre dauern, bis überhaupt ein Standort feststeht. Harald Lesch beleuchtet die Herausforderungen der Endlagersuche und zeigt, wie dringend wir eine Lösung finden müssen. Denn eins ist klar: Keine Lösung ist beim Thema Atommüll wirklich keine Lösung.


Ich:
Ist folgende Aussage richtig, und wenn ja belge sie bitte: 


In Deutschland sind Bohrungen für die Suche nach guten Geothermie
==Messwerte==
quellen verboten, da durch die Erdbeben welche diese Verursachen können,
potentielle „Atommüll Endlager“ gefährdet werden können.


'''Frage'''


Gemini:
Wo sind Messwerte zur Radioaktivität einsehbar, und wie kann man selbst Daten beitragen?
----'''Kontext'''


Radioaktivität wird in vielen Staaten kontinuierlich überwacht. Messnetze dienen sowohl der Strahlenschutzvorsorge als auch der Umweltüberwachung. Parallel existieren zivilgesellschaftliche Projekte, die auf offene Daten und Beteiligung setzen.
----'''Argumente / Übersicht'''


Die Aussage ist falsch.
# '''Offizielle Messnetze'''
#* '''Deutschland:''' Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), Messnetz der Ortsdosisleistung, Datenportal ODL-Info.
#* '''EU:''' EURDEP (European Radiological Data Exchange Platform) stellt europaweite Messwerte öffentlich bereit.
#* '''International:''' IAEA (International Atomic Energy Agency) betreibt IRMIS, eine Datenbank für Radiologische Notfallinformationen (teilweise nur Behördenzugang).
#* '''Regionale Behörden:''' Viele Länder haben eigene Portale, z. B. Frankreich (IRSN), Schweiz (Bundesamt für Gesundheit), USA (EPA RadNet).
# '''Bürgerwissenschaftliche Initiativen'''
#* '''Safecast (weltweit):''' Offenes Projekt seit Fukushima 2011, mit eigenen mobilen Messgeräten (bGeigie). Daten fließen in eine offene Karte (safecast.org).
#* '''Radioactive@Home:''' Teil des BOINC-Netzwerks, Freiwillige betreiben kleine Sensoren, Messwerte werden zentral gesammelt.
#* '''OpenRadiation (Frankreich-basiert, international nutzbar):''' App und Community für individuelle Messungen.
# '''Möglichkeiten zum Beitragen'''
#* Teilnahme an Citizen-Science-Projekten (Safecast, OpenRadiation).
#* Aufbau eigener Sensorstationen (Bausätze, Open-Source-Hardware verfügbar).
#* Einspeisung von Messwerten in offene Plattformen, wenn rechtliche Rahmenbedingungen es erlauben.


Es gibt in Deutschland keine generelles Verbot von Bohrungen für die Suche nach geothermischen Quellen, insbesondere nicht aufgrund der potenziellen Gefährdung von Atommüllendlagern.
----'''Unsicherheiten'''


Hier sind die Gründe, warum diese Aussage falsch ist:
* Offizielle Netze bieten in der Regel nur geprüfte und geeichte Messdaten, während Citizen-Science-Messungen stark variieren können (Qualität, Kalibrierung, Standortbedingungen).
* Verfügbarkeit offener Schnittstellen ist länderspezifisch. Manche Behörden veröffentlichen nur aggregierte Daten oder mit Verzögerung.
* Rechtliche Fragen bei der Veröffentlichung privater Messwerte können in Einzelfällen eine Rolle spielen (z. B. Sicherheit, Alarmmeldungen).


Keine direkte Verbindung: Die Gefahr von Erdbeben durch geothermische Bohrungen besteht zwar, ist aber regional unterschiedlich und hängt von geologischen Bedingungen ab. Ein direkter Zusammenhang zu Atommüllendlagern wird in der Regel nicht hergestellt, da die Standorte von Endlagern sorgfältig ausgewählt werden und auf ihre geologische Stabilität hin untersucht werden.
----'''Fazit'''
Regulierung, nicht Verbot: In Deutschland gibt es strenge Vorschriften und Genehmigungsverfahren für geothermische Projekte. Diese regeln unter anderem die Tiefe der Bohrungen, die Überwachung seismischer Aktivitäten und die Notfallpläne. Ziel dieser Regulierungen ist es, die Risiken zu minimieren und einen sicheren Betrieb zu gewährleisten.
Atommüllendlager: Die Standorte für Atommüllendlager werden nach strengen Kriterien ausgewählt, die eine hohe geologische Stabilität gewährleisten sollen. Diese Standorte sind in der Regel weit entfernt von dicht besiedelten Gebieten und geologisch aktiven Zonen.
Regionale Unterschiede: Die Risiken von Erdbeben durch geothermische Aktivitäten können regional sehr unterschiedlich sein. In einigen Gebieten sind sie höher als in anderen. Es gibt daher keine pauschale Aussage, die für ganz Deutschland gilt.
Beispiel: Das bekannte Beispiel von Staufen im Breisgau zeigt, dass es bei geothermischen Projekten zu Problemen kommen kann. Dort wurden durch Bohrungen für ein geothermisches Kraftwerk Erdbeben ausgelöst, die zu erheblichen Schäden führten. Als Reaktion auf diesen Vorfall wurden die Vorschriften für geothermische Projekte in Baden-Württemberg verschärft.


Fazit:
Messwerte der Radioaktivität sind in Europa über nationale Strahlenschutzbehörden und EURDEP öffentlich zugänglich. Weltweit existieren mehrere offene Plattformen, an denen interessierte Bürger:innen durch eigene Messgeräte mitwirken können. Für zuverlässige und amtlich geprüfte Daten sind die Behördenportale maßgeblich, für partizipative und kleinteilige Erfassung bieten sich Projekte wie Safecast oder OpenRadiation an.


Die Behauptung, dass Bohrungen für geothermische Quellen in Deutschland verboten seien, um Atommüllendlager zu schützen, ist eine überzogene Vereinfachung. Die Realität ist komplexer und regional unterschiedlich. Es gibt zwar Risiken, die mit geothermischen Projekten verbunden sind, aber diese werden durch strenge Vorschriften und Überwachungssysteme minimiert. Die Auswahl von Standorten für Atommüllendlager erfolgt nach strengen Kriterien, um eine hohe Sicherheit zu gewährleisten.


Wenn Sie weitere Informationen zu diesem Thema wünschen, empfehle ich Ihnen, sich an folgende Quellen zu wenden:


Bundesamt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR): Das BGR ist die zentrale geologische Dienststelle des Bundes und bietet umfassende Informationen zu geothermischen Ressourcen und deren Nutzung in Deutschland.
{| class="wikitable sortable"
Landesämter für Umwelt: Die Landesämter für Umwelt der einzelnen Bundesländer sind für die Genehmigung und Überwachung von geothermischen Projekten zuständig.
! Bereich
Wichtiger Hinweis:
! Plattform / Institution
! Reichweite
! Zugang / Link
! Beteiligung möglich?
|-
| Deutschland (amtlich)
| Bundesamt für Strahlenschutz – ODL-Info
| Deutschlandweit
| [https://odlinfo.bfs.de odlinfo.bfs.de]
| Nein (nur Anzeige offizieller Werte)
|-
| Europa (amtlich)
| EURDEP (European Radiological Data Exchange Platform)
| EU-weit
| [https://remap.jrc.ec.europa.eu remap.jrc.ec.europa.eu]
| Nein (Behördennetz)
|-
| International (amtlich)
| IAEA – IRMIS (International Radiation Monitoring Information System)
| Global (Behördenmeldungen)
| [https://iris.iaea.org iaea.org/IRMIS]
| Nein (nur Behördenzugang)
|-
| Frankreich (amtlich)
| IRSN – Téléray
| Frankreich
| [https://www.irsn.fr irsn.fr]
| Nein
|-
| Schweiz (amtlich)
| Bundesamt für Gesundheit – MADUK
| Schweiz
| [https://www.maduk.ch maduk.ch]
| Nein
|-
| USA (amtlich)
| EPA RadNet
| USA
| [https://www.epa.gov/radnet epa.gov/radnet]
| Nein
|-
| Citizen Science (global)
| Safecast
| Weltweit
| [https://safecast.org safecast.org]
| Ja (eigene Sensoren betreiben, Daten einspeisen)
|-
| Citizen Science (global)
| OpenRadiation
| Weltweit (Schwerpunkt Frankreich)
| [https://www.openradiation.org openradiation.org]
| Ja (App + eigene Messgeräte)
|-
| Citizen Science (global)
| Radioactive@Home (BOINC)
| Weltweit
| [http://radioactiveathome.org radioactiveathome.org]
| Ja (Sensoren über BOINC-Projekt einbinden)
|}


Diese Informationen dienen lediglich der allgemeinen Information und stellen keine Rechtsberatung dar. Für konkrete Fragen zu geothermischen Projekten oder Atommüllendlagern sollten Sie sich an die zuständigen Behörden wenden.
Quelle: ChatGPT
 
</Fake News>'''
 
 
 
 
 
 
Und es gibt jetzt schon schlimme Unfälle bei der Endlagerung, bei den modernsten Anlagen: https://www.scinexx.de/news/geowissen/normandie-atommuellhalde-verseucht-grundwasser/
 
 
Atomkraftwerke abreißen ist auch nicht ohne: https://www.spektrum.de/news/langwieriger-rueckbau-wie-man-atomkraftwerke-abreisst/2063151
 
==Petition==
https://mein.aufstehn.at/petitions/schweren-und-nicht-wiedergutzumachenden-schaden-durch-greenwashing-von-akws-durch-die-eu

Aktuelle Version vom 19. August 2025, 07:17 Uhr

Hauptseite > Natur > Umweltschutz & Menschenrechte

Uranverbrennungskraftwerk (mit Uranstäben betriebene Dampfturbiene) sogenannte AKW's sind einer der größten Verbrechen gegenüber der Gesellschaft.

Es gab, als man angefangen hat diese zu entwickeln, über 50 verschiedene Stoffen, mit welche man wirtschaftlich Kernspaltung zum Betreiben einer Dampfturbine nutzen konnte. Die gefährlichste ist Uran, weil es eine sehr explosive Angelegenheit ist. Der einzige zusätzlich nutzen den man daraus ziehen kann ist, dass man aus den verbrauchten Uranstäben waffenfähiges Material für Atomwaffen gewinnen kann.


Frankreich hat über 1 000 Zwischenfälle in ihren AKWs pro Jahr. https://tv.spektrum.de/DE/video/erde-umwelt--ABf1zvja_TcAYi9z@51:3974/nuklear-die-menschliche-bombe/1:34:722735@51:3974?clickOrigin=resultspage&redirect=account_register Und nutzt dazu Leihfirmen, welche selbst wieder Leihfirmen engagieren dürfen.

Dank den Merit-Order-Prinzip https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/lesch-und-co-energiekrise-2023-102.html haben die Französischen AKWs schon erhebliche Mehrkosten für die ganze EU verursacht, weil sie, wegen Überhitzung, keinen Strom produzierten, und man die Dinger aber nicht einfach abschalten kann, weil sie sonst in die Luft fliegen. Deshalb musste Deutschland wieder dreckige Kraftwerke anschalten, damit wir keinen GAU riskierten.

Es wird oft gelogen, dass die AKWs gut für das Klima sein. Dabei macht die Uran Aufbereitung schon einen derart großen Fußabdruck, dass davon keine Rede sein kann. (wenn die Dinger aber schon brennen, sollte man das aber wenigstens nutzen, um nicht noch mehr zusätzlich die Umwelt zu Belasten).

Auch Finanziell sind AKWs eine reine Katastrophe. Ohne Subventionen von uns Steuerzahlern, zahlt es sich nicht mal für die Investoren aus, solche Dinger hinstellen zu lassen. Und das obwohl die „Endlagerung“ sowieso wir zahlen.


Und es gibt jetzt schon schlimme Unfälle bei der Endlagerung, bei den modernsten Anlagen: https://www.scinexx.de/news/geowissen/normandie-atommuellhalde-verseucht-grundwasser/


Atomkraftwerke abreißen ist auch nicht ohne: https://www.spektrum.de/news/langwieriger-rueckbau-wie-man-atomkraftwerke-abreisst/2063151


Petition

🌐 https://mein.aufstehn.at/petitions/schweren-und-nicht-wiedergutzumachenden-schaden-durch-greenwashing-von-akws-durch-die-eu


... und was vom Atomausstieg bleibt

📽️ https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x-harald-lesch/und-was-vom-atomausstieg-bleibt-102.html

Die Diskussion um die Atomkraft ist zurück, doch der Elefant im Raum bleibt oft unerwähnt. Denn ob Ausstieg oder Wiedereinstieg, eine Frage bleibt: Wohin mit dem radioaktiven Abfall?

Videolänge: 27 min
Datum: 22.10.2024
Video verfügbar bis 21.10.2029
Mehr zu Terra X Harald Lesch

In Zeiten der Klimakrise wirkt die Atomkraft für viele wieder attraktiv. Doch allein die Frage nach einem Endlager scheint schwer lösbar: Einer neuen Studie zufolge könnte es in Deutschland noch rund 50 Jahre dauern, bis überhaupt ein Standort feststeht. Harald Lesch beleuchtet die Herausforderungen der Endlagersuche und zeigt, wie dringend wir eine Lösung finden müssen. Denn eins ist klar: Keine Lösung ist beim Thema Atommüll wirklich keine Lösung.


Messwerte

Frage

Wo sind Messwerte zur Radioaktivität einsehbar, und wie kann man selbst Daten beitragen?


Kontext

Radioaktivität wird in vielen Staaten kontinuierlich überwacht. Messnetze dienen sowohl der Strahlenschutzvorsorge als auch der Umweltüberwachung. Parallel existieren zivilgesellschaftliche Projekte, die auf offene Daten und Beteiligung setzen.


Argumente / Übersicht

  1. Offizielle Messnetze
    • Deutschland: Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), Messnetz der Ortsdosisleistung, Datenportal ODL-Info.
    • EU: EURDEP (European Radiological Data Exchange Platform) stellt europaweite Messwerte öffentlich bereit.
    • International: IAEA (International Atomic Energy Agency) betreibt IRMIS, eine Datenbank für Radiologische Notfallinformationen (teilweise nur Behördenzugang).
    • Regionale Behörden: Viele Länder haben eigene Portale, z. B. Frankreich (IRSN), Schweiz (Bundesamt für Gesundheit), USA (EPA RadNet).
  2. Bürgerwissenschaftliche Initiativen
    • Safecast (weltweit): Offenes Projekt seit Fukushima 2011, mit eigenen mobilen Messgeräten (bGeigie). Daten fließen in eine offene Karte (safecast.org).
    • Radioactive@Home: Teil des BOINC-Netzwerks, Freiwillige betreiben kleine Sensoren, Messwerte werden zentral gesammelt.
    • OpenRadiation (Frankreich-basiert, international nutzbar): App und Community für individuelle Messungen.
  3. Möglichkeiten zum Beitragen
    • Teilnahme an Citizen-Science-Projekten (Safecast, OpenRadiation).
    • Aufbau eigener Sensorstationen (Bausätze, Open-Source-Hardware verfügbar).
    • Einspeisung von Messwerten in offene Plattformen, wenn rechtliche Rahmenbedingungen es erlauben.

Unsicherheiten

  • Offizielle Netze bieten in der Regel nur geprüfte und geeichte Messdaten, während Citizen-Science-Messungen stark variieren können (Qualität, Kalibrierung, Standortbedingungen).
  • Verfügbarkeit offener Schnittstellen ist länderspezifisch. Manche Behörden veröffentlichen nur aggregierte Daten oder mit Verzögerung.
  • Rechtliche Fragen bei der Veröffentlichung privater Messwerte können in Einzelfällen eine Rolle spielen (z. B. Sicherheit, Alarmmeldungen).

Fazit

Messwerte der Radioaktivität sind in Europa über nationale Strahlenschutzbehörden und EURDEP öffentlich zugänglich. Weltweit existieren mehrere offene Plattformen, an denen interessierte Bürger:innen durch eigene Messgeräte mitwirken können. Für zuverlässige und amtlich geprüfte Daten sind die Behördenportale maßgeblich, für partizipative und kleinteilige Erfassung bieten sich Projekte wie Safecast oder OpenRadiation an.


Bereich Plattform / Institution Reichweite Zugang / Link Beteiligung möglich?
Deutschland (amtlich) Bundesamt für Strahlenschutz – ODL-Info Deutschlandweit odlinfo.bfs.de Nein (nur Anzeige offizieller Werte)
Europa (amtlich) EURDEP (European Radiological Data Exchange Platform) EU-weit remap.jrc.ec.europa.eu Nein (Behördennetz)
International (amtlich) IAEA – IRMIS (International Radiation Monitoring Information System) Global (Behördenmeldungen) iaea.org/IRMIS Nein (nur Behördenzugang)
Frankreich (amtlich) IRSN – Téléray Frankreich irsn.fr Nein
Schweiz (amtlich) Bundesamt für Gesundheit – MADUK Schweiz maduk.ch Nein
USA (amtlich) EPA RadNet USA epa.gov/radnet Nein
Citizen Science (global) Safecast Weltweit safecast.org Ja (eigene Sensoren betreiben, Daten einspeisen)
Citizen Science (global) OpenRadiation Weltweit (Schwerpunkt Frankreich) openradiation.org Ja (App + eigene Messgeräte)
Citizen Science (global) Radioactive@Home (BOINC) Weltweit radioactiveathome.org Ja (Sensoren über BOINC-Projekt einbinden)

Quelle: ChatGPT