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Der Begriff Laufsport fasst alle Sportarten zusammen, bei denen die natürliche menschliche Laufbewegung, meist auf eine bestimmte Distanz technisch optimiert, im Vordergrund steht. Obwohl es zahlreiche andere Sportarten wie z. B. Schwimmen gibt, deren Ausübung weniger Verschleißgefahr für den Bewegungsapparat bedeutet, ist Laufen aufgrund der Entwicklungsgeschichte eine „natürliche“ Sportart des Menschen.

Im modernen Sport ist Laufen Teil der Leichtathletik und mit zahlreichen Disziplinen bei den Olympischen Spielen vertreten. Auch im Breitensport gibt es zahlreiche Bahnlaufwettbewerbe.

Disziplinen

Kurzstrecke

Läufe bis 400 Meter werden als Sprint bezeichnet. Dabei werden die Füße nicht komplett abgerollt, der Läufer stößt sich mit den Fußballen mit maximaler Geschwindigkeit ab (Vorfußlaufen).

https://de.wikipedia.org/wiki/Laufsport#Kurzstrecke

Mittelstrecke

Zwischen 800 und 1609 Metern (eine englische Meile) spricht man von Mittelstrecke.

https://de.wikipedia.org/wiki/Laufsport#Mittelstrecke

Langstrecke

Läufe über 2000 Meter bis 42,195 Kilometer (Marathon) werden als Langstrecke bezeichnet. Bei Läufen dieser Distanz und Dauer wäre es nicht mehr möglich, die Muskelfunktion bei einer Akkumulation von Milchsäure durch Laufen im anaeroben Bereich aufrechtzuerhalten. Der Lauf erfolgt also im „aeroben Bereich“, d. h. die Energieumwandlung (chemisch → kinetisch) in den Muskeln erfolgt vollständig durch Oxidation von zunächst ausschließlich Glucose. Der Blutkreislauf ist in der Lage, alle Verbrennungsprodukte – insbesondere die Milchsäure – abzutransportieren. Bereits nach ca. zwei Minuten wird auch aus Fettmolekülen Energie gewonnen. Der Anteil ist zunächst gering, wächst jedoch stetig und wird im Schnitt nach ca. 90 Minuten Ausdauerbelastung dominierend. Die Glykogenspeicher sind dann aufgebraucht. Zwar hat jeder (normalgewichtige) Mensch ausreichend Fettvorräte, um damit im Prinzip mehrere Marathonläufe hintereinander bestreiten zu können, jedoch kann bei der Fettverbrennung (Lipolyse) im Vergleich zur Glykolyse bei gleichem Sauerstoffumsatz weniger Energie umgewandelt werden. Aus diesem Grund ist es für den Erfolg auf Langstrecken wichtig, die Glykogenspeicher zu vergrößern und sich während des Laufens richtig zu ernähren. Nur dadurch kann eine gleichmäßige Energiezufuhr garantiert werden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Laufsport#Langstrecke

Ultralangstrecke / Berglauf / Treppenlauf

Läufe über größere Distanzen als der Marathonlauf werden als Ultramarathon bezeichnet. Der längste Lauf, bei dem die Stoppuhr während der Nachtruhe nicht angehalten wird, geht über 3100 Meilen (ca. 5000 Kilometer) und dauert 51 Tage (Self-Transcendence 3100 Mile Race). Beliebt ist auch die Ultravariante Bergmarathon (s. vor allem Swiss Alpine Marathon in Davos).

Der Berglauf ist ein Laufwettbewerb mit großen Höhenunterschieden. Typischerweise ist ein Berg oder eine markante Höhe das Ziel des Laufs oder wird vor dem Ziel als Zwischenstation erreicht. Die Strecke verläuft oft auf Wegen und Bergpfaden, mitunter auch auf der Straße.

Beim Treppenlauf werden ebenfalls Höhenunterschiede zurückgelegt.


https://de.wikipedia.org/wiki/Laufsport#Ultralangstrecke_/_Berglauf_/_Treppenlauf

Hürdenlauf / Hindernislauf / Crosslauf

Hürdenlauf, Hindernislauf und Crosslauf

https://de.wikipedia.org/wiki/Laufsport#H%C3%BCrdenlauf_/_Hindernislauf_/_Crosslauf

Distanzunabhängige Lauftechniken des Breitensports

Neben der Laufstilspezialisierung auf diese Strecken gibt es weniger leistungsbezogene Lauftechniken wie Jogging, bei dem man einen Trab mit kurzen Schritten läuft, was – vor allem bei falscher Lauftechnik wie dem Rückfußlauf – die Knie belasten kann, aber kreislauftechnisch auch über lange Distanzen gehalten werden kann. Walking – im Prinzip normales Gehen, das heißt, es muss immer ein Fuß auf dem Boden stehen – und Nordic Walking (Gehen mit kurzen Skilanglaufstöcken) ergänzten (in dieser Reihenfolge) als Trendsportarten den Laufsport.

Freizeitläufer schließen sich oft in Lauftreffs zusammen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Laufsport#Distanzunabh%C3%A4ngige_Lauftechniken_des_Breitensports

Laufsport als Teil von Kombinationssportarten

Laufsport ist regelmäßig Teil von Kombinationssportarten.

Läufe auf Kurz- und Mittelstrecke sind Teil des Siebenkampfes und des Zehnkampfes. Ausdauerlaufen auf Langstrecken zwischen 5 Kilometer und Marathon ist Bestandteil des Duathlons, Triathlons und Fünfkampfes. Beim Sommerbiathlon werden im Sprint und Einzelrennen 4 Kilometer (Damen 3 Kilometer), unterbrochen durch zwei Schießeinlagen und im Massenstart und Verfolgung 6 Kilometer (Damen 5 Kilometer), unterbrochen durch vier Schießeinlagen gelaufen. Ebenfalls zentral ist das Laufen für den Orientierungslauf.

https://de.wikipedia.org/wiki/Laufsport#Laufsport_als_Teil_von_Kombinationssportarten

Olympische Disziplinen

https://de.wikipedia.org/wiki/Laufsport#Olympische_Disziplinen

Lauftechnik

Das Laufen zur Fortbewegung ist in der heutigen Zeit aufgrund technischer Hilfsmittel nur noch selten erforderlich. Während die Grundtechnik jeder gesunde Mensch beherrscht, fehlen die Grundkenntnisse zur Optimierung der Lauftechnik. Man unterscheidet drei Lauftechniken:

Der Rückfuß- oder Fersenlauf ist am häufigsten zu beobachten (75 %). Rund 15 % der Läufer haben den ersten Bodenkontakt mit dem Mittelfuß, 10 % mit dem Vorfuß.

https://de.wikipedia.org/wiki/Laufsport#Lauftechnik


Vereine

Wenn ihr einen Link zur Website des Vereins hier reinkopiert, wird der Verein auch auf Schwarzatal.org eingepflegt. (Natürlich könnte ihr auch hier Seiten für eure Vereine erstellen, und auch als Homepage nutzen: Subdomain )