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Mecha Comet – ein Baukasten-Computer für alle
1. Idee
Der Mecha Comet ist kein normales Handy und auch kein klassischer Laptop. Er ist ein kleiner, tragbarer Computer, der wie ein Baukasten funktioniert: offen, erweiterbar, modular. Entwickelt wird er von Mecha Systems, einem jungen Unternehmen, das Technik wieder begreifbar und veränderbar machen will – für Bastler, Entwickler, aber auch für alle, die neugierig sind.
2. Vom Comet 1 zum Comet 2
- Comet 1 war ein erster Prototyp: ein kleiner Linux-Taschencomputer, gedacht zum Ausprobieren, Hacken, Spielen und Lernen. Viele fanden die Idee spannend, aber es fehlten noch wichtige Funktionen.
- Comet 2 setzt jetzt genau dort an und bringt, was viele vermisst haben:
- LTE & SIM-Karte → wie ein Handy überall ins Netz gehen
- SD-Karte → mehr Speicher
- M.2-B-Slot → für Funkmodule oder sogar kleine SSDs
- Kamera → für Fotos, Scanner oder Video-Experimente
- größerer Akku und kompakteres Gehäuse
- mehr Platz für Module → man kann anstecken, was man braucht
Damit wird aus dem Bastelgerät ein vollwertiges Alltagswerkzeug, das man als Minicomputer, Spezialwerkzeug oder sogar als DIY-Smartphone nutzen kann.
3. Module – Steck dir, was du brauchst
Das Besondere am Comet ist die Modularität.
- Man kann Module einfach an- und abstecken.
- Beispiele: Funkmodule, Sensoren, Zusatzspeicher, Gamepad-Erweiterung.
- Dadurch bleibt der Comet langlebig: statt ein neues Gerät kaufen zu müssen, erweitert man einfach das vorhandene.
4. Immer erreichbar – ohne komplizierte Netzwerktricks
Ein Knackpunkt bei DIY-Hardware ist oft die Erreichbarkeit von außen.
Mecha löst das: Mit Mecha Services ist der Comet so eingerichtet, dass man sein Gerät aus dem Internet erreichen kann, ohne kompliziertes DynDNS, feste IP oder eigene Server.
- Das heißt: Auch wenn der Comet zu Hause im WLAN liegt, kann man von unterwegs darauf zugreifen.
- Damit wird er praktisch zu einer kleinen persönlichen Cloud, die man selbst kontrolliert.
- Für Nicht-Techniker heißt das: Es funktioniert einfach, ohne dass man Netzwerke konfigurieren muss.
5. Wofür kann man ihn nutzen?
Ein paar Beispiele aus der Community und von Mecha selbst:
- DIY-Phone: den Comet mit LTE als vollwertiges Linux-Handy einsetzen.
- Retro-Konsole: alte Spiele unterwegs spielen.
- Kleiner Heimserver: Fotos, Musik oder Dokumente immer dabei und von außen erreichbar.
- Robotik & Drohnen: den Comet als Steuerzentrale für ein Bastelprojekt nutzen.
- AI-Assistent: einen Sprachassistenten bauen, der lokal läuft – ohne Daten in die Cloud großer Konzerne.
- Werkzeugkasten für Maker: CAN-Bus am Auto auslesen, Sensoren anbinden, Radioexperimente machen.
6. Warum spannend?
- Für Technikfans: ein tragbarer Linux-Computer, modular und hackbar.
- Für DIY und Maker: offenes System, viele Schnittstellen, Erweiterbarkeit.
- Für Einsteiger: man muss nicht tief in Netzwerktechnik einsteigen, weil die Grundfunktionen „einfach gehen“.
- Für Nachhaltigkeit: statt Wegwerf-Hardware setzt Mecha auf ein System, das man anpasst und lange nutzen kann.
7. Fazit
Der Comet 2 zeigt, wohin Mecha will: Technik, die nicht nur konsumiert, sondern gestaltet wird. Ein Gerät, das Handy, Konsole, Server und Bastelplattform in einem sein kann.
Das Besondere: Es bleibt verständlich und zugänglich, selbst für Menschen, die nicht tief im Technikalltag stecken. Wer will, baut daraus ein Nerd-Spielzeug. Wer will, macht daraus ein ernstes Werkzeug.
Cloud Services in action