Plastikverschmutzung: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Problem an Plastik ist, dass es quasi gratis ist, aber die Betonindustrie (der größte Profitor an der [[Bodenversiegelung]]) bekommt sogar Geld dafür, damit sie es verbrennen. (Und das Zeug brennt verdammt gut). | |||
Die Ölindustrie (welche schon seit 100 Jahren aktiv den Klimawandel vertuscht // Klimaforschung gibt es schon seit den 17ten Jahrhundert [https://schwarzatal.org/index.php?title=Wissenschaftliche_Grundlagen_zum_Klimawandel#Klimakrise "Klimakrise Podcast"]) hat will ihr Geschäftsmodell beibehalten, und deshalb ohne Rücksicht auf Verluste (außer deren eigenen Finanzen natürlich) aus Plastikabfällen Öl gewinnen. | |||
Dies nennt man Chemisches Recycling. Es wird unter den Label reOil vermarktet. | |||
==Mechanisches Recycling== | |||
Der mit Abstand am wenigstens Bescheuerte weg (außer Dinge wirklich wieder bzw weiter zu verwenden) ist Plastik mechanisch zu recyceln. | |||
Das Problem ist, dass Plastik dabei rein und Sorten-rein vorliegen muss. Würde, Hausnummer, alles aus PET gemacht werden, und dass dann rein vorliegen, könnte man es fast vollständige wiederverwenden, und was neues daraus machen. Als richtiges Recyceln. | |||
Wenn das aber nicht der Fall ist, kann man nur, wenn überhaupt, etwas weniger wertvolles daraus machen, dass ist dann Downcycling. Sprich das Plastik darf nicht mehr mit Lebensmitteln in Kontakt kommen, aber für Gartenmöbel reicht es. Der Überwiegende Teil, reicht aber für gar nichts mehr, und landet auf Deponien (im Idealfall) oder wird verbrannt. Es gibt versuche, z.B Schienenschwellen daraus zu machen, aber in Prinzip ist das Zeug hoch problematisch, und liegt in unfassbaren Mengen vor. | |||
Erschwerend hinzukommt, dass wir nicht nur unzählig verschiedene Plastiksorten kreuz und quer nutzen, sondern sogar noch aus verschiedenen Plastiksorten Verbundstoffe machen. z.B. 5 verschiedene Folien zusammentun um Käseverpackung daraus herzustellen.. | |||
==Chemisches Recycling== | |||
Es gibt aber die Möglichkeit Plastik Chemisch zu recyceln, dabei werden hochgiftige und ätzende Säuren genommen, und damit die Polymere aus den Plastik gelöst, welche man, dann wieder neu anordnen kann. Das Problem ist, dass Alle verfahren die es dazu gibt, und noch entwickelt werden, selbst derart umweltschädlich sind, dass das selbst hoch Problematisch ist. Würde man nicht so hochgiftiges ätzendes Zeug benötigen wäre es mechanisches Recycling. | |||
Der Grund warum Chemische Recycling so befeuert wird ist, weil die Erdölindustrie darin die Möglichkeit sieht, ihr jetziges Geschäftsmodell beizubehalten. | |||
==Biologisches Recyclen== | |||
Es gibt Enzyme und Bakterien welche Plastik zersetzen. Die Forschung dazu gibt es. | |||
Irgendwann wird jedes Plastik zu Mikroplastik | |||
==Mikroplastik== | |||
Ab einer gewissen größe nennt man die Partikel Mikroplastik, wenn sie dann noch weiter zerfallen Nanoplastik. | |||
==Wie Mikroplastik unsere Zellmembranen schädigt== | ==Wie Mikroplastik unsere Zellmembranen schädigt== | ||
Version vom 11. Mai 2024, 10:05 Uhr
Hauptseite > Natur > Umweltschutz & Menschenrechte
Industrie
Das Problem an Plastik ist, dass es quasi gratis ist, aber die Betonindustrie (der größte Profitor an der Bodenversiegelung) bekommt sogar Geld dafür, damit sie es verbrennen. (Und das Zeug brennt verdammt gut).
Die Ölindustrie (welche schon seit 100 Jahren aktiv den Klimawandel vertuscht // Klimaforschung gibt es schon seit den 17ten Jahrhundert "Klimakrise Podcast") hat will ihr Geschäftsmodell beibehalten, und deshalb ohne Rücksicht auf Verluste (außer deren eigenen Finanzen natürlich) aus Plastikabfällen Öl gewinnen.
Dies nennt man Chemisches Recycling. Es wird unter den Label reOil vermarktet.
Mechanisches Recycling
Der mit Abstand am wenigstens Bescheuerte weg (außer Dinge wirklich wieder bzw weiter zu verwenden) ist Plastik mechanisch zu recyceln.
Das Problem ist, dass Plastik dabei rein und Sorten-rein vorliegen muss. Würde, Hausnummer, alles aus PET gemacht werden, und dass dann rein vorliegen, könnte man es fast vollständige wiederverwenden, und was neues daraus machen. Als richtiges Recyceln.
Wenn das aber nicht der Fall ist, kann man nur, wenn überhaupt, etwas weniger wertvolles daraus machen, dass ist dann Downcycling. Sprich das Plastik darf nicht mehr mit Lebensmitteln in Kontakt kommen, aber für Gartenmöbel reicht es. Der Überwiegende Teil, reicht aber für gar nichts mehr, und landet auf Deponien (im Idealfall) oder wird verbrannt. Es gibt versuche, z.B Schienenschwellen daraus zu machen, aber in Prinzip ist das Zeug hoch problematisch, und liegt in unfassbaren Mengen vor.
Erschwerend hinzukommt, dass wir nicht nur unzählig verschiedene Plastiksorten kreuz und quer nutzen, sondern sogar noch aus verschiedenen Plastiksorten Verbundstoffe machen. z.B. 5 verschiedene Folien zusammentun um Käseverpackung daraus herzustellen..
Chemisches Recycling
Es gibt aber die Möglichkeit Plastik Chemisch zu recyceln, dabei werden hochgiftige und ätzende Säuren genommen, und damit die Polymere aus den Plastik gelöst, welche man, dann wieder neu anordnen kann. Das Problem ist, dass Alle verfahren die es dazu gibt, und noch entwickelt werden, selbst derart umweltschädlich sind, dass das selbst hoch Problematisch ist. Würde man nicht so hochgiftiges ätzendes Zeug benötigen wäre es mechanisches Recycling.
Der Grund warum Chemische Recycling so befeuert wird ist, weil die Erdölindustrie darin die Möglichkeit sieht, ihr jetziges Geschäftsmodell beizubehalten.
Biologisches Recyclen
Es gibt Enzyme und Bakterien welche Plastik zersetzen. Die Forschung dazu gibt es.
Irgendwann wird jedes Plastik zu Mikroplastik
Mikroplastik
Ab einer gewissen größe nennt man die Partikel Mikroplastik, wenn sie dann noch weiter zerfallen Nanoplastik.
Wie Mikroplastik unsere Zellmembranen schädigt
Der Ursprung Allen lebenes sind unsere Zellmembranen. Diese sind zwagsläufig der erste Schritt um Leben entstehen zu lassen. Mikroplastik ist so klein, dass es in Unsere Zellmembranen integriert wird, wodurch diese u.A. sehr leicht zu Bruch gehen...
https://www.scinexx.de/news/medizin/wie-mikroplastik-unsere-zellmembranen-schaedigt/
Wo eingeatmetes Mikroplastik landet
"Dem Einatmen von Mikroplastik gänzlich zu entgehen, ist trotz seiner negativen gesundheitlichen Folgen so gut wie unmöglich. Dafür sind die Mengen, die für das menschliche Auge unsichtbar in der Luft herumschwirren, einfach zu groß."
https://www.scinexx.de/news/medizin/wo-eingeatmetes-mikroplastik-landet/
Unsere Zellen vererben ihr Nanoplastik
"Verborgene Gefahr: Unsere Zellen geben aufgenommenes Nanoplastik bei der Zellteilung an ihre Tochterzellen weiter, wie nun eine Studie enthüllt. Durch diese „Vererbung“ können sich die Kunststoffpartikel in Zellen und Geweben länger halten als gedacht und anreichern. Bei Krebszellen fördern die Plastikpartikel zudem die Zellwanderung – und könnten so die Bildung von Metastasen begünstigen. Weitere Untersuchungen dazu seien nun dringend nötig, betonen die Forschenden."
https://www.scinexx.de/news/medizin/unsere-zellen-vererben-ihr-nanoplastik/
Weitere Artikel
Scinexx.de
https://www.scinexx.de/page/3/?s=Mikroplastik