Gnome Web

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Gnome Web ist für den täglichen Einsatz im Internet nur eingeschränkt geeignet, da er keinen integrierten Tracking-Schutz, keine Unterstützung für Erweiterungen und nur begrenzte Konfigurationsmöglichkeiten bietet. Für bestimmte Einsatzzwecke kann er dennoch eine praktikable Wahl sein – zum Beispiel als schlanker Standardbrowser in Gnome-Umgebungen, für einfache Webanwendungen, lokale HTML-Dateien oder Web-Apps im Kiosk-Modus. Dank der nahtlosen Integration in das Gnome-Ökosystem und seiner Ressourcenarmut eignet er sich auch für einfache Benutzeroberflächen oder öffentliche Terminals.

Empfohlene Webbrowser für Linux-Desktops (Stand 2025)

Browser	Geeignet für	Datenschutz	Sicherheit	Besonderheiten / Hinweise
Firefox	Allgemeine Nutzung, anpassbar	✅ Hoch (mit Tuning)	✅ Hoch	Open Source, große Community, mit Arkenfox oder Addons sehr sicher.
Brave	Alltag, Einsteigerfreundlich	✅ Hoch	✅ Hoch	Gute Default-Privatsphäre, Werbeblocker integriert, Chromium-basiert.
Mullvad Browser	Anonymität, Fingerprint-Schutz	✅ Sehr hoch	✅ Hoch	Entwickelt vom Tor-Projekt & Mullvad. Keine Telemetrie, perfekter Schutz ohne Tor.
Librewolf	Fortgeschrittene Nutzer, Firefox-Variante	✅ Sehr hoch	✅ Hoch	Firefox-Fork, vorkonfiguriert für Datenschutz, keine Telemetrie.
Chromium	Entwickler, Google-nahe Seiten	⚠️ Mittel	✅ Hoch	Open Source, aber Tracking-Schutz schwach. Erweiterbar mit Addons.
Google Chrome	Alltagsnutzer ohne Privacy-Fokus	❌ Schwach	✅ Hoch	Sehr gute Kompatibilität, aber intensive Google-Telemetrie & Tracking.
Microsoft Edge	Nutzer von Microsoft-Diensten	❌ Schwach	✅ Hoch	Telemetrie-lastig, Microsoft-Integration, Chromium-basiert.
Gnome Web	Minimalisten, Gnome-Integration	❌ Schwach	⚠️ Mittel	Einfach, aber kaum Schutzfunktionen. Nicht für alltägliches Surfen geeignet.
Konqueror	Nicht empfohlen	❌ Veraltet	❌ Veraltet	Kaum Updates, keine moderne Web-Kompatibilität.

Hinweis

Für datenschutzsensible Nutzer werden Google Chrome, Microsoft Edge, Konqueror und Gnome Web nicht empfohlen. Trotz guter Sicherheitsstandards senden Chrome und Edge viele Nutzungsdaten an Google bzw. Microsoft. Dies steht im Widerspruch zu modernen Datenschutzanforderungen (z. B. DSGVO).

Quelle: ChatGPT